Heutzutage gibt es kaum noch etwas, dass du nicht auf deinem Smartphone erledigen kannst. Vom Online Banking übers Einkaufen bis hin zum Freunde treffen oder Spiele spielen ist alles dabei. Die mobilen Endgeräte werden zudem immer leistungsfähiger. So können mit dem neuesten Mobilfunkstandard 5G jetzt schon Datenmengen in Echtzeit übertragen werden, die vor ein paar Jahren noch utopisch schienen. Dazu kommen nahezu jeden Monat neue Android-Apps heraus, die einem das Leben noch leichter machen (sollen).
Die Geschwindigkeit, mit der neue mobile Anwendungen entwickelt werden, hat sich durch die Pandemie noch einmal erhöht. Im Grunde hat Corona die Prioritäten verschoben und uns gnadenlos aufgezeigt, dass wir in puncto Digitalisierung noch Nachholbedarf haben. Home Office und Home Schooling sind da nur zwei Vokabeln, die sich in unserer Alltagssprache festgesetzt haben. Auch die folgenden Anwendungen sind heute für viele Menschen praktisch unverzichtbar – und werden es auch nach der Pandemie bleiben.
1. Google Drive
Die meisten Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern inzwischen an, von zuhause aus zu arbeiten. Diese Umstellung ist zwar nicht ganz freiwillig erfolgt, aber manchmal bedarf es eben außergewöhnlicher Umstände, um Verbesserungen herbeizuführen. Viele Betroffene haben aus dem Prinzip Work from Home sogar ein Work from Anywhere gemacht und sich, sofern mit den Corona-Bestimmungen vereinbar, für ein paar Monate ins Ausland verabschiedet.
Wenn man nicht mit seinen Kollegen im Büro sitzt, ist es unabdingbar, seine Arbeit orts- und geräteunabhängig zu organisieren. Hier kommt Google Drive ins Spiel. Im Cloud-Dienst von Google können Dokumente gespeichert und gemeinsam bearbeitet werden. Zudem können Dateien geteilt, Präsentationen erstellt und Terminkalender synchronisiert werden, um keine wichtigen Deadlines zu versäumen. Eine Fülle weiterer Funktionen des Internetgiganten sind ebenfalls verfügbar.
2. Revolut
Wer im Ausland lebt, muss oft auf Online Bezahldienste zurückgreifen. Wenn man sich dann noch mit verschiedenen Währungen herumschlagen muss, wird die Angelegenheit nicht einfacher. Wo Geld hin- und hergeschickt wird, sind virtuelle Langfinger nicht weit. Um keinen Abzockern auf den Leim zu gehen, gibt es Revolut. Der 2015 gegründete Zahlungsdienstleister ist im Prinzip eine digitale Bankalternative, bei der es sogar eine eigene Prepaid-Kreditkarte gibt. Revolut erlaubt es seinen Nutzern, Geld in Echtzeit auf mehrere Konten zu überweisen. Per Mausklick tauschst du hier 120 Währungen stets nach den aktuellsten Umrechnungskursen um. Auch die innovativen Kryptowährungen wie etwa Bitcoin und Ethereum sind mittlerweile mit an Bord. In der mobilen Revolut App werden für die meisten Dienstleistungen keine Gebühren erhoben.
3. Casino Apps
Das Leben besteht jedoch nicht nur aus Arbeit und Umrechnungskursen, sondern soll auch Spaß machen. Auch vor der Unterhaltungsbranche hat die Pandemie nicht Halt gemacht. Konzerte, Fußballspiele, Museumsbesuche – all das ist momentan nicht möglich. Da ist es gut zu wissen, dass man sich mit zahlreichen Casino Apps ablenken kann. Die Online-Casino-Branche war nämlich schon vor Corona hervorragend aufgestellt und gilt quasi als Vorreiter im digitalen Entertainment.
Um die beste Casino App zu finden, solltest du direkt im Internet Ausschau halten. Der Google Play Store ist nämlich weniger geeignet, um die passende mobile Spieleseite zu finden. Online bieten sich zum Beispiel seriöse Casino-Vergleichsportale an. Die meisten Online Casinos kannst du so direkt in deinem mobilen Internetbrowser aufrufen, was den Download einer Casino App überflüssig macht. So sparst du Zeit und Speicherplatz.
4. Uber Eats
Zu den schönen Seiten des Lebens gehört auch der Genuss kulinarischer Köstlichkeiten. Doch was tun, wenn einem die Pandemie die Suppe versalzen will? Bestellportale für Speisen haben durch die Schließung der Restaurants und Ladenlokale Hochkonjunktur. Und ein Ende des Booms ist nicht abzusehen. Denn: Wann genau die Gaststätten wieder aufmachen dürfen, steht in den Sternen.
Ein innovativer Vertreter dieser modernen Lieferdienste ist Uber Eats, eine Tochter des amerikanischen Personenbeförderers Uber. Über die Uber Eats App bestellst du dein Essen, das dir dann per Auto, Fahrrad oder Scooter innerhalb von maximal 30 Minuten geliefert wird. So zumindest verspricht es das Unternehmen, das sich als Dienstleister bisher vorrangig als hippe Alternative zum Taxi präsentiert hat. Du kannst deine Lieferung nebenbei in Echtzeit über die App verfolgen und dem Lieferanten virtuell Trinkgeld zukommen lassen. Uber Eats ist bereits in hunderten Städten auf der ganzen Welt verfügbar und sollte auch in Deutschland in Kürze an den Start gehen.
5. WhatsApp
Und zu guter Letzt hat auch die Bedeutung der digitalen Messenger-Dienste durch die Pandemie noch einmal zugenommen. WhatsApp ist aufgrund seiner unkomplizierten Oberfläche besonders beliebt und kaum ein Smartphone-Nutzer hat die nach wie vor kostenlose Sofortnachrichten-App nicht installiert. Mit WhatsApp können durch Corona getrennte Familien oder Freunde in Echtzeit per Textnachricht Kontakt halten. Dass man sich mithilfe von Video-Calls trotz momentan unüberbrückbarer geografischer Distanzen auch weiterhin „sehen” kann, ist ein weiterer Vorteil moderner Messenger-Dienste. Bilder und Videos sind in Sekundenschnelle über den ganzen Globus hinweg verschickt und natürlich ist auch der gute alte Sprachanruf mit WhatsApp weiterhin möglich.