App-Review: FREEZE! 2 – Brothers

24. September 2015 0 Kommentar(e)
App-Review: FREEZE! 2 – Brothers Androidmag.de 5 5 Sterne

„Mit dem Zweiten sieht man besser“, dachten sich wohl auch die Entwickler von Freeze, dem gefrorenen Auge, das ständig auf der Flucht ist. Der erste Teil „Freeze! – Die Flucht“ war ein umwerfender Erfolg, nun kommt der zweite Teil des rollenden Sehorgans. Und der ist noch besser (1,99 Euro, keine In-App-Käufe).

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Die atmosphärische Umgebung, die detailreiche Grafik, die bewährte Spielmechanik, das alles ist beim Alten geblieben: Erneut müssen wir dem Auge helfen zur rettenden Spirale zu gelangen und erneut machen wir dies durch Drehen der Zelle, in der beide gefangen sind. Klar, dass da auch Hindernisse eingebaut sind, die es zu umschiffen gilt.

Wasser marsch

Und diesmal  geben sich sogar noch zahlreiche weitere Features ein Stelldichein. So kommt nun vornehmlich das Element Wasser ins Spiel. Zum Glück kann unser Auge schwimmen. Aber nicht immer ist dies von Vorteil, es sollte auch mal tauchen können, um etwa Apparaturen unter Wasser zu betätigen, die  das Fortkommen ermöglichen. Aber tauchen hat das Auge leider nie gelernt, also nehmen wir Gefriermittel zur Hand und frieren das Auge ein, genaugenommen seine Position in der Zelle. Dann drehen wir die Zelle soweit, dass das Auge oben oder jedenfalls weit weg vom Wasser ist. Denn das Wasser gehorcht nach wie vor den Gesetzen der Schwerkraft. Und schon haben wir gewonnen.

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Zwei-Augen-Prinzip

So easy bleibt es aber nicht. Denn ab sofort müssen wir zwei Helden retten: Q’Gor und seinen kleinen Bruder Q’Gun. Das Dumme daran: Die Brüder müssen die meisten Levels gemeinsam bestehen und gegen tödliche elektrische Felder, intelligente Batterien, Portale und allgemein gegen das schwieriges Leveldesign ankämpfen. Und nicht immer ist nur Wasser im Spiel, manchmal auch tödlicher Raketentreibstoff.

Damit wir nicht vollkommen ahnungslos mit einem Level beginnen, erhalten wir immer wieder nette oder jedenfalls nett gemeinte Tipps. So erfahren wir etwa, dass jeder fünfte Level automatisch gedreht wird und wir keinerlei Kontrolle über das Geschehen haben. Zumindest nicht über das Drehgeschehen. Wir lösen die Aufgabe alleine durch den genau getimten Einsatz des Freeze-Buttons.

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Wohltuend für Aug und Ohr

Vier Welten mit jeweils 25 Levels gilt es nach und nach zu bewältigen. Da kommt zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf. Auch wegen der sechs neue Soundtracks, die unser Ohr  erfreuen. Und auch die Bruder-Version kommt wieder mit düsterer, aber überaus ansehnlicher Grafik, für die der renommierte Illustrator Jonas Schenk verantwortlich zeichnet.

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Fazit

Das Spiel zieht uns in Sekundenschnelle in seinen Bann. Wir tauchen ein in die Welt der Schwerkraft, die uns nicht mehr loslassen zu scheint. Dass wir für das Spiel was bezahlen mussten, haben wir schon längst vergessen und verschmerzt. Der Preis von 1,99 Euro ist in Anbetracht des Gebotenen ja ohnehin geradezu lächerlich.

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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