Android L blendet eingehende Notifications in einem auf der Oberseite des Bildschirms erscheinenden Fenster ein. Diese App verspricht, dieses coole Feature für existierende Smartphones nachzurüsten. (kostenlos, mit erweiternden In-App-Käufen)
Nach der Installation musst du HeadsUp mit den Zugriffsberechtigungen für den Notification-Stack ausrüsten. Die App zeigt dir einen Fehler an, wenn die Rechte fehlen – Informationen über die genaue Vorgehensweise zeigt Sie nicht.
Wenn die Freischaltung erfolgreich erledigt wurde, erscheinen eingehende Notifications in Form eines über dem aktuellen Bildschirminhalt schwebenden Popups. Es kann entweder dunkel oder hell sein, die maximale Anzeigedauer lässt sich in der Mutter-Applikation anpassen. Nicht mehr benötigte Popups lassen sich zudem durch eine Wischgeste und/oder das Antippen des Hintergrunds beseitigen. Direktes Anklicken führt dich normalerweise direkt in das Programm, das die Erinnerung abgesetzt hat.
„Komplexe“ Notifications erscheinen normalerweise mit allen Optionen. Die bei manchen Telefonen im Rahmen der Screenshot-Anzeige angebotenen Buttons erscheinen ebenfalls im Popup.
Vor Nebenwirkungen wird gewarnt
Die Aktivierung eines Eingabehilfsdiensts führt auf manchen Telefonen zu seltsamem Verhalten. Ein Galaxy Note reagiert darauf zum Beispiel mit diversen Sprachausgaben im Programmstarter. Dabei handelt es sich nicht um einen Fehler des Programms – wer eine Pebble mit dem Telefon verbindet, hat dasselbe Problem.
Nach dem Download funktioniert HeadsUp ohne jede Einschränkung. Die im Menü befindliche In-App-Kauf-Funktion dient nur dazu, dem Entwickler eine freiwillige Spende zuzuführen.
Fazit
Heads-Up hält, was es verspricht. Eingehende Benachrichtigungen erscheinen fortan in einem Fenster, das über den restlichen am Bildschirm befindlichen Informationen schwebt. Du sparst dir dadurch den nervenden Umweg in die Ereignisliste. Leider verursacht die App auf manchen Telefonen von Samsung ungewollte Nebenwirkungen.
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