App des Tages: Wortsuche

17. March 2012 0 Kommentar(e)
App des Tages: Wortsuche Androidmag.de 4 4 Sterne

Suchen Sie sinnvolle Wörter im Buchstabenchaos. Dies kann für jemanden sehr interessant sein genau so wie nerventreibend. (kostenlos)

Kaum zu glauben, das ein Spiel wie „Wortsuche“ auf der Beliebtheitsskala der Anwender so weit vorne liegt. Dabei ist die Idee genauso trivial wie die Umsetzung und die gesamte Benutzerführung. Und dennoch hat das Suchen nach in einem Buchstabengitter versteckten Wörtern einen ganz besonderen Reiz.

Spielziel ist das Auffinden aller versteckten Wörter

Spielziel ist das Auffinden aller versteckten Wörter

Kreuz und quer ist doch recht schwer

Es kann für so manchen Anwender aber auch zum Geduldspiel werden, das er nach einigen Minuten entnervt zur Seite legt.

Denn schließlich sind die Wörter nicht nur horizontal versteckt, sondern auch vertikal oder diagonal. Als wäre das nicht schon schwierig genug, kann es auch vorkommen, dass die Wörter von links nach rechts bzw. unten nach oben zu lesen sind.

Und das ist in unseren Breiten eben mal nicht vorgesehen und wahrlich nicht einfach zu lernen. Ihr werdet nicht glauben, wie oft man ein Wort, das von rechts unten nach links oben verläuft, in so einem Gewirr von Buchstaben übersehen kann. Da laufen die Sekunden nur so davon. Und genau das sollte man ja verhindern, geht es doch schließlich darum, alle Wörter in kürzester Zeit zu finden. Denn nur dann hat man eine realistische Chance im Highscore aufzuscheinen.

Die Benutzerführung ist wie erwähnt einfach. Hat man das Wort gefunden, tippt man auf  dessen Anfangsbuchstaben und zieht den Finger bis zum letzten Buchstaben. Das Wort wird markiert und aus der Liste entfernt. Bleiben aber immer noch unzählige gut versteckte Wörter übrig.

Bescheidene Adaptierungsmöglichkeiten

In den Einstellungen lässt sich die Sprache der Worte ändern. Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und einige mehr stehen zur Auswahl. Und natürlich Deutsch. Wobei das gewählte Deutsch nicht immer deutsch sein muss, denn es kommen Worte vor, die man selten bis nie gehört hat. Etwa ene oder Sri. Ene kennt man noch vom Abzählreim aus der Jugendzeit, aber SRI kann bestenfalls eine Abkürzung sein.

Aber vom Deutsch des Herstellers kann man sich auch im Market ein Bild machen, wenn er schreibt „Die Gitter sind mit Worten, und überqueren Sie schneiden gefüllt.“ In den Einstellungen kann man schließlich noch ein Thema wählen. Gemeint ist ein Theme und hier stehen nur ein heller und ein dunkler Hintergrund  zur Wahl. Schließlich kann man alles noch im Graustufenmodus absolvieren, wenn einem danach ist.

Bei der Wortsuche können verschiedene Sprachversionen gewählt werden.

Bei der Wortsuche können verschiedene Sprachversionen gewählt werden.

Fazit

Das Design ist schlicht, die Benutzerführung ebenso und die Idee wahrlich nicht neu. Dennoch kann man mit dem Suchen von Wörtern Stunden vor dem Gerät – vorzugsweise einem Tablet –  verbringen. Das Buchstabenraster passt sich übrigens automatisch an das Gerät an. Einziges Manko, die deutschen Wörter sind nicht immer so deutsch, wie man sich dies wünscht. Aber genau genommen spielt das keine Rolle, es hat sogar einen gewissen Unterhaltungswert.

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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