Angry Birds geht nicht nur in eine weitere Runde, denn die kleinen Vögel fliegen nun auch im All kostenlos | € 0,75 werbefrei)
Früher hat man Leute die einen Vogel haben gemieden, heute gilt man als abartig, wenn man keinen hat: Die Rede ist natürlich vom Rekordhalter der Casual Games, Rovio’s Angry Birds, einem Physik-Puzzler dessen neuester Ableger einen nun auch ins All befördert – und zu völlig neuen Gamplay-Elementen.
Angry Birds meets Super Mario Galaxy
Zur Story brauch ich nicht viel zu verlieren, wichtig ist doch nur, dass die wildgewordenen Brathühner jetzt im Weltall herumkollern. Nach wie vor ist es  aber das Ziel, in jedem Level den fiesen Schweinen das Fürchten zu lehren und dabei möglichst viel Zerstörung anzurichten.
Hierfür müsst ihr allerdings auf die Gravitationskräfte achten, denn in fast jedem Level findet ihr einen Planeten, der eure an sich im Vakuum bestehende, geradlinige Flugbahn infolge seiner Gravitationskräfte abzulenken vermag. So kann es durchaus auch passieren, dass eure Vögel erst ein paar Runden um den Planeten Kreisen, bevor die übermächtige Schwerkraft sie doch zu Boden zieht – oder aber dass die Schwerkraft von mehr als einem Planeten einwirkt, was schon ein wenig mehr situationsbedingte Grübeleien erfordert.
Achtung, unbekannte fliegende Vogelnatur gesichtet!
Neben den neuen Gameplay Elementen ist das Wichtigste an einem Angry Birds Spiel natürlich die Angry Birds selbst und Rovio hat sich  passend zum Space Thema die bisher bekannten Angry Birds durch futuristische Versionen ersetzt. So ist der bisher als Gelbe Angry Bird bekannte Speed-Vogel jetzt zum “Lazer Bird” mutiert und trägt einen Visor wie Geordi la Forge in Star Trek – The Next Generation, verhält sich ansonsten aber völlig gleich wie zuvor.
Ganz im Gegensatz zum brandneuen  Ice Bird, der aussieht als wäre er direkt aus einer Eiswürfelmaschine gepresst worden, sich dafür aber auch hervorragend als frostiger Vorbereiter zum Zertrümmern eignet – schließlich wird alles was er berührt sofort schockgefroren und braucht dann nur noch eines leichten Klappses um in tausend Teile zu zerbersten!
Eiertanz im Gravitationswirrwarr
Damit euch nicht langweilig wird, packt Rovio gleich zu Beginn 60 Levels voll herausfordernder Vogelaction rein, wobei es dabei – wie man Rovio kennt – wohl kaum bleiben wird und für Nachschub wohl bald gesorgt werden wird.
Darüberhinaus hat man aber auch mit in den Leveln versteckten Eiern vorgesorgt, die ihr zuerst mal finden und dann auch noch mit euren Birds treffen müsst, um als Belohnung dafür zu überaus kuriosen Levels gewarpt zu werden, die allesamt an Klassiker der Videospielgeschichte erinnern und einen jeden ReTro-Fan zum Schmunzeln bringen werden.
Fazit
Mit Angry Birds Space hat Rovio gezeigt, dass man sich doch nicht auf dem Erfolg der Vorgänger auszuruhen gedenkt, denn die neue Variante schafft es gekonnt das eigentlich schon zu Tode geschundene Spielprinzip wieder erfrischend neu zu präsentieren. Nicht nur Fans sondern auch allen anderen ist dabei anzuraten lieber gleich die paar Kröten für die Premium Version zu opfern, denn die Werbung in der Gratisversion ist nicht nur nervig, sie verhindert auch enorm das Zielen. Auch ein wenig ärgerlich ist die nicht nachvollziehbare Unausgewogenheit mancher Level, die ihr zwar perfekt bestehen könnt, aber dennoch nicht mit voller Sternzahl abschließen werdet. Da hilft dann nur stupides Trial & Error bis ihr irgendwie genug zerstört, dass sich alles ausgeht – mit logischer und vor allem nachvollziehbarem Wertungsverhalten hat das aber nichts mehr zu tun.
Alles in Allem ist Angry Birds Space somit wohl die beste Version seit dem Ur-Angry Birds und wird euch hoffentlich eine Menge Freude bereiten ;-)…
Früher hat man Leute die einen Vogel haben gemieden, heute gilt man als abartig, wenn man keinen hat: Die Rede ist natürlich vom Rekordhalter der Casual Games, Rovio’s Angry Birds, einem Physik-Puzzler dessen neuester Ableger einen nun auch ins All befördert – und zu völlig neuen Gamplay-Elementen.
Video-Review
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