Beeindruckender Benchmark von Tegra K1 aufgetaucht

Redaktion 15. January 2014 0 Kommentar(e)

Der Hersteller nVidia hat sich vor allem im Bereich der Grafikkarten einen Namen gemacht, doch auch mobile Chips werden von dem Unternehmen gefertigt. Der Tegra K1 ist die jüngste Schöpfung des Unternehmens und zeigt bereits jetzt beeindruckende Werte in den Benchmarks.

LenovoThinkVision28-600px

Jedes Jahr sehen wir wieder neue Smartphones und Tablets. Damit verbunden werden auch neue Prozessoren vorgestellt und in die Geräte eingebaut. Der jüngste Tegra Prozessor aus dem Hause nVidia trägt die Bezeichnung K1 und ist bereits in dem Lenovo ThinkVision 28 verbaut. Die Besonderheit an dem Gerät ist das 4K-Display. Alleine diese Tatsache lässt vermuten, dass in dem Chip eine Menge Power steckt.

3.-LenovoThinkvisionPreview3DMark

Tom’s Hardware liefert auch den Beweis für diese Annahme. Im Futuremark 3D Mark hängt der K1 die Konkurrenzchips, wie etwa den Snapdragon 800, den Apple A7 sowie den Vorgänger Tegra 4 locker ab. Vor allem in Punkto Grafik-Performance kann der Prozessor punkten .Im Hinblick auf die Physik-Berechnungen ist allerdings noch Verbesserungspotential vorhanden. Hierbei muss man allerdings festhalten, dass der Prozessor, so wie er da getestet wurde, nicht für die Benchmarks optimiert wurde und somit noch nicht final ist. Nichts desto trotz sind das sehr imposante Werte die der Tegra K1 hier abliefert.

4.-LenovoThinkvisionPreviewGFXBench

Auch der GFX-Bench wurde auf dem Gerät ausgeführt. Auch hier spielt der Prozessor seine Leistung aus und kann die Konkurrenzprodukte locker schlagen. Einzig bei der Onscreen-Variante sind sehr starke Einbußen gegenüber den anderen Geräten erkennbar. Hier muss man allerdings bedenken, dass beim Onscreen-Modus die Auflösung von 4K herangezogen wurde, während die anderen Geräte in geringeren Pixeln aufgelöst haben.

Ausblick

Diese Benchmark-Werte sind keinesfalls als endgültig und final zu sehen, sondern viel mehr als Wegweiser und kleiner Ausblick auf die Prozessoren, welche dieses Jahr kommen sollen. Ganz klar ist, dass die Performance wieder einmal ansteigen und somit auch die allgemeine Geschwindigkeit der Geräte besser wird. Auch was die Spieleperformance betrifft, werden die Chips wieder einiges an Leistung drauflegen. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Spielkonsolen nun doch endlich durchstarten sollen, trifft sich das sehr passend.

Quelle: Tom’s Hardware

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