Unverhofft kommt oft: Im Trubel, den die baldige Vorstellung des Samsung Galaxy S7 bereits jetzt auf sich zieht, sind nun erste Informationen über das Galaxy Note 6 ans Tageslicht gelangt. Der sechste Ableger aus Samsungs Phablet-Linie, der im Gegensatz zum Vorgänger wieder in Europa auf den Markt kommen soll, präsentiert sich dabei als solides Technik-Upgrade.Â
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Die Leidensschreie waren bis zum Mond zu hören, als Samsung im Herbst des vergangenen Jahres das Galaxy Note 5 vorstellte und dabei nonchalant ankündigte, das 5,7-Zoll-Phablet nicht nach Europa zu bringen. Hiesige Liebhaber des XXL-Smartphones mussten stattdessen mit dem Galaxy S6 edge+ Vorlieb nehmen. Aber das südkoreanische Unternehmen ist lernfähig: Letzten Gerüchten zufolge soll das Galaxy Note 6 wieder in unseren Gefilden aufschlagen. Was das Gerät technisch auf dem Kasten hat, könnte jetzt ein anonymer Tippgeber verraten haben.
Ihm zufolge soll das Galaxy Note 6 ein um 0,1 Zoll moderat angewachsenes Display mit einer Diagonale von 5,8 Zoll mitbringen. Die Auflösung bleibt im Vergleich zum Vorgänger aber gleich und beläuft sich weiterhin auf 2.560 x 1.440 Pixel (WQHD). Im Gespräch sind auch zwei Prozessor-Varianten, wobei die Vermutung naheliegt, dass Samsung das Galaxy Note 6 je nach Verkaufsregion mit einem Snapdragon-Chip oder Exynos-SoC ausstattet. Stattliche 6 GB RAM sollen dem jeweiligen Prozessor dann zur Seite stehen, der interne Speicher beläuft sich angeblich wahlweise auf 64 oder 128 GB. Ob sich der Datenspeicher via microSD-Slot erweitern lässt, ist hingegen nicht bekannt. Bei der Kamera ist von einer 12 MP-Knipse die Rede, die einen besonderen optischen Bildstabilisator (Super O.I.S. Plus) besitzen soll. Ähnliche Gerüchte gibt es bereits zum Galaxy S7 – möglicherweise könnte Samsung also den Bildsensor des S7 ins Note 6 verpflanzen.
Pläne können sich bis zur Vorstellung noch ändern
Zugegeben: ziemlich detaillierte Ausführungen, die uns der Insider auf Weibo, dem chinesischen Pendant zu Twitter, hier serviert. Dennoch muss man im Hinterkopf behalten, dass wir erst den Februar schreiben und sich einige Spezifikationen bis zur erwarteten Vorstellung im Spätsommer oder Herbst noch ändern könnten.