Staubsauger-Roboter mit Ãœberwachungskamera und Steuerung per Smartphone

Hartmut Schumacher 19. September 2014 2 Kommentar(e)

Automatische Staubsauger sind ja nun nichts Neues mehr. Aber der „Sichler Staubsauger-Roboter“ bietet tatsächlich eine Innovation: Er kann auch als Überwachungskamera dienen und lässt sich mit Hilfe einer Smartphone-App steuern.
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Der „Sichler Staubsauger-Roboter“ (399,90 Euro) saugt nicht nur automatisch den Boden, sondern verringert durch den Einsatz von UV-Licht auch die Anzahl der Bakterien – und reinigt die Luft mit Hilfe eines Ionisators. Über eine Fernbedienung lassen sich bis zu 21 Reinigungszeiten pro Woche programmieren.

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Der „Sichler Staubsauger-Roboter“ verfügt über eine Kamera und kann Fotos an dein Smartphone schicken. (Foto: Pearl GmbH)

Live-Fotos an das Smartphone

Die Besonderheit des Reinigungsroboters besteht jedoch darin, dass er über eine Kamera verfügt. Dank dieser Kamera und einer Bewegungserkennungsfunktion kann der Roboter einerseits als Überwachungsgerät fungieren: Wenn er eine Bewegung registriert, schickt er dir per E-Mail ein Foto oder nimmt optional ein Video auf, das er auf einem Web-Server speichert.

Die Kamera hat eine Auflösung von 320 mal 240 Punkten und verwendet ein 135-Grad-Weitwinkelobjektiv. Die Bewegungserkennung klappt sogar im Dunkeln, dank der zehn eingebauten Infrarot-Leuchtdioden.

Andererseits ist der Roboter auch imstande, dir per WLAN ein Live-Bild auf dein Smartphone oder dein Tablet zu übertragen. Die dafür nötige App ist für Android und für iOS erhältlich. Über diese App kannst du den Roboter zudem steuern. Einfach nur zum Spaß oder aber um beispielsweise zu kontrollieren, ob der Herd oder das Bügeleisen tatsächlich ausgeschaltet ist – oder ob es dem alleingelassenen Haustier gut geht.

Der „Sichler Staubsauger-Roboter NC-5750-909“ hat eine Höhe von 8,4 Zentimetern, einen Durchmesser von 34,9 Zentimetern und ein Gewicht von 2,7 Kilogramm.

Der Lithium-Ionen-Akku des Roboters sorgt für eine maximale Laufzeit von 90 Minuten. Das Aufladen nimmt vier Stunden in Anspruch.

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Ist dies vielleicht der Droide, nach dem du suchst? Immerhin saugt er 21 mal pro Woche den Boden für dich sauber. (Foto: Pearl GmbH)

Quelle: Pearl

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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