Android’s Browser gilt als einer der besten im Mobilbereich – es gibt kaum eine andere Plattform, wo Webseiten so gut funktionieren. Aus diesem Grund war es – zumindest für den Autor dieser Zeilen – mehr als überraschend, warum Amazon sein Kindle Fire mit einem neuen Browser ausstattete.
Das amerikanische Marktforschungsunternehmen VisionMobile hat nun eine hoch interessante Studie zu diesem Thema herausgegeben. Nach Meinung der dortigen Experten liegt der Grund für den Fork darin, dass Silk Amazon permanent mit Informationen über das Klick- und Leseverhalten des Users versorgt.
Dadurch ist es für Amazon einfacher, dem Kunden für ihn interessante Bücher und andere Produkte anzubieten. Das ist für das Unternehmen derartig lohnend, dass in naher Zukunft sogar eine Lizenzierung von Silk an (gewinnbeteiligte) Dritthersteller denkbar wäre.
Was haltet ihr von der Vorgehensweise von Amazon?
Bildquelle Amazon, via TamsAndroid