App-Review: Pixbar

Hartmut Schumacher 17. March 2017 Comments Off on App-Review: Pixbar Kommentar(e)
App-Review: Pixbar Androidmag.de 3.5 3.5 Sterne

Sie würden gerne auch auf Ihrem Smartphone die gefüllten Navigationsschaltflächen der Pixel-Geräte verwenden? Kein Problem dank „Pixbar“. (1,09 Euro, ohne In-App-Käufe)

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Die App „Pixbar“ hat einen recht simplen Daseinszweck: Sie verändert die drei Navigationsschaltflächen am unteren Bildschirmrand so, dass sie gefüllte geometrische Formen verwenden statt lediglich deren Kontur. Ganz so also, wie wir es von den beiden Pixel-Smartphones her kennen.

Und das war’s auch schon. Ob Ihnen dies den geforderten Kaufpreis wert ist, was dürfen Sie gerne selbst entscheiden.

Im Detail: Pixbar verändert nicht tatsächlich die vorgegebenen Schaltflächen, sondern legt einfach seine eigenen ausgefüllten Versionen darüber. Das funktioniert bislang auf Geräten mit den unveränderten Android-Versionen 5 und 6. Eine zukünftige Version der App soll auch Geräte berücksichtigen, die etwas andere Navigationsschaltflächen aufweisen.

Da bei den unterstützten Geräten die Schaltflächen nicht immer im gleichen Abstand angeordnet sind, bietet Pixbar die Möglichkeit, mit einem Schieberegler auch den Abstand der eigenen gefüllten Schaltflächen zu verändern.

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Kleine Schwächen

Darüber hinaus erlaubt die App es Ihnen, auch die Farbe der Navigationsschaltflächen festzulegen. Je nach Gerät kann es jedoch geschehen, dass die Umrandung der ursprünglichen Schaltflächen noch zu sehen ist.

Hinzu kommt die Tatsache, dass die neuen Navigationsschaltflächen beim Verwenden einiger Apps wieder verschwinden. Durchaus noch Platz für Verbesserungen also.

Leider gibt es von Pixbar keine Demoversion, die es erlauben würde, die korrekte Funktionsweise der App auszuprobieren. Da hilft es nötigenfalls nur, innerhalb von zwei Stunden die Erstattungsfunktion des Play Store zu verwenden, um den Kaufpreis zurückzuerhalten.

Fazit

Wer ohne ausgefüllte Navigationsschaltflächen gar nicht leben kann, für den ist die App Pixbar durchaus interessant. Allerdings können Sie sich bislang nicht darauf verlassen, dass sie selbst auf den eigentlich unterstützten Geräten einhundertprozentig funktioniert.

 

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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