Angry Birds II

Tam Hanna 4. August 2015 0 Kommentar(e)
Angry Birds II Androidmag.de 5 5 Sterne

Angry Birds war bei seinem Erscheinen im Dezember 2009 schon ein Blockbuster. Das finnische Unternehmen Rovio legt nun einen offiziellen Nachfolger vor, der – anders als Rio und Co – eine wesentliche Verbesserung des bekannten Spielkonzepts darstellen soll. (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen)

 

Den ersten – und wichtigsten – Unterschied zum Vorgänger bemerken wir schon beim Download. Angry Birds II ist ein kostenloses Spiel. Dies wirkt sich nicht auf den Umfang aus, immerhin bekommen wir es auch hier mit Dutzenden von Aufgaben zu tun.

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Komplexe Spielhandlung

Stupides Abfeuern des Federviehs war schon in Angry Birds I der sicherste Weg zur Niederlage. Die zweite Version des Spiels erschwert die Gesamtsituation insofern, als die Levels nun mehrstufig aufgebaut sind. Das bedeutet, dass wir das Abfeuern der Vögel timen müssen, denn wenn wir das falsche Federvieh in der ersten Stufe verheizen, dann kommen wir in der zweiten Stufe mit Sicherheit nicht weiter.

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Nach der Einführung dürfen wir auf gegen Diamanten erhältliche Zauber zurückgreifen: sie versorgen unsere Vögel mit zusätzlichen Kräften. Ab Level 25 nehmen wir dann sogar an täglichen Turnieren in einer Arena teil, bei denen es Diamanten zu gewinnen gibt.

 

Grafisch stark verbessert

Die vom Vorgänger bekannte Comic-Grafik erfuhr in der neuen Fassung wesentliche Verbesserungen. Rovio investierte einiges Geld in zusätzliche Soundeffekte, beim Abfeuern der Vögel blendet das Game oben am Bildschirm witzige Kurzfilmchen ein. Die flexibel zoombare Grafik ist insofern lästig, als wir nach dem Abfeuern eines Vogels händisch herauszoomen müssen.

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Wie bei allen Free-To-Play-Spielen gibt es auch hier ein Energiesystem, das uns zunächst einmal auf zehn Anläufe beschränkt. Nichtzahler müssen danach eine Pause einlegen – für ungeduldige Sparefrohs ist das Spiel somit nicht geeignet.

Fazit

Angry Birds II unterscheidet sich insofern von seinem Vorgänger, als es sich hier um ein Free-to-Play-Spiel mit eingeschränkter Energie handelt. Sonst bietet das Spiel keinen Anlass zur Kritik: Wer mit den aggressiven In-App-Käufen keine Probleme hat, verliert hier schon mal die eine oder andere Stunde.

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