App-Review: Lego Jurassic World

Heiko Bauer 16. April 2016 0 Kommentar(e)
App-Review: Lego Jurassic World Androidmag.de 4 4 Sterne

Tritt gegen gefährliche Saurier an oder spiele sie gleich selbst. In Lego Jurassic World erlebst du Abenteuer in den Wäldern der künstlichen Saurierwelt. (5,24 Euro, keine In-App-Käufe)

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Angelehnt an die vier Filmteile der Erfolgsreihe, vom Urstreifen Jurassic Park bis zum letzten Kinohit Jurassic World, musst du insgesamt zwölf Level bestehen.

Das Spiel beginnt gleich mit dem Raptoren-Transport. Hast du den gemanagt, kommst du in das Innovationszentrum, von dem alle vier Filmwelten abgehen. Du bekommst Zugang zum ersten und letzten Teil der Reihe. Die anderen müssen erspielt werden. Am Anfang jeder Welt musst du dir ein Level-Terminal bauen, über welches du in das nächste und die bereits bestandenen Level gelangst.

Unterwegs kannst du Fossilstücke, Bernsteine und Studs sammeln, das sind die kleinen runden Legosteinchen. Mit deinen Funden schaltest du Extras frei und züchtest später sogar eigene Dinosaurier. Außerdem darfst du selbst in die Haut der Ungetüme schlüpfen, sobald sie zur Auswahl stehen.

Schlägst oder schießt du auf Objekte wie Tische, Tonnen und Büsche, fliegen diese auseinander und geben zusätzliche Studs frei. Die herumfliegenden Legosteine lösen sich meist auf. Bleiben sie liegen, kannst du etwas daraus bauen.

Ausgrabungsstelle im Jurassic Parc

Gewöhnungsbedürftige Steuerung

Interessant ist das Steuerungsprinzip. Deine Figur bewegt sich einfach an die Stelle am Bildschirm, auf die du tippst. Einen Sprung initiierst du durch gleichzeitiges Tippen auf eine andere Stelle, Handlungen werden automatisch ausgeführt. Allerdings musst du mit dem Daumen auf dem ganzen Bildschirm rumkurven. Falls dir das nicht gefällt, hast du auch noch ein Steuerkreuz zur Auswahl.

Über einen Button links oben wechselst du die aktive Figur. Jede von ihnen hat spezielle Fähigkeiten. So kann Robert Muldoon im ersten Level schießen und Dinge aufheben, während Jophery Brown einen Elektroschocker besitzt, mit dem er auch Generatoren anwirft. Werden zwei Figuren immer abwechselnd gebraucht, rennen sie automatisch hintereinander her.

Hin und wieder taucht eine bunte DNA auf. Schlägst du darauf, erhältst du Tipps.

Das Innovationszentrum mit den Türen zu den Filmteilen

Bunte Bausteinwelt

Die Welten sind grafisch ansprechend gestaltet. Dazu kommt natürlich das typische Lego-Flair, weil eben alles aussieht wie aus den Plastikteilen des dänischen Produzenten gebaut. Die Dialoge sind in Englisch mit deutschem Untertitel. Leider ist es manchmal schwer, beim Spielen noch mitzulesen, zumal der Text nur kurze Zeit angezeigt wird. Außerdem ließ sich die App nicht auf allen Geräten starten. Von solchen Problemen berichten auch Rezensenten in den Stores. Hier bessert die Spieleschmiede hoffentlich bald nach.

Fazit

„Lego Jurassic World“ ist ein gelungenes Plattformspiel und nicht nur für Fans der Filmreihe ein netter Zeitvertreib. Die manchmal wichtigen Dialoge hätte der Hersteller aber ruhig »synchronisieren« können.

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