Ein rothaariger Wikinger ist auf der Suche nach Damen, Reichtümern und Unterhaltung. Aus der Logik folgt, dass besagter Krieger zum Erreichen seiner Ziele in diesem Actionspiel auf seine bewährte Kampfaxt setzt. (kostenlos)
Deine Aufgabe besteht darin, dem Nordmann beim Erreichen seiner Ziele hilfreich zur Seite zu stehen. Am wichtigsten ist es, die diversen am Bildschirm auftauchenden Objekte durch Axtkontakt einzusammeln. Dazu malst du eine Bahn auf den Bildschirm, die danach von der Axt abgeflogen wird.
Upgrades und mehr
Nach den ersten Metern triffst du auf Gegner. Da du die Bewegung des Helden nicht steuern kannst, musst du diese durch einen wohlgezielten Axtwurf ausschalten. Dies ist nur in der Anfangsphase leicht – im Laufe der Zeit triffst du auf richtige Horden von Angreifern. Wenn du diese nicht schnell genug ausschaltest, verbrauchen sie die Lebensenergie deines Alter Egos. Das führt zum Ende des Runs.
Das erfolgreiche Abarbeiten mehrerer Missionen bringt diverse Münzen, die du in Power-Ups investieren darfst. Dadurch wird der Normanne immer stärker, was das Erreichen von noch höheren Punktezahlen erleichtert.
Willkommen im Wilden Westen!
Actionspiele werden normalerweise mit synthetischen Sphärenklängen vertont. Die Hintergrundmusik dieses Spiels unterscheidet sich davon, da der Entwickler auf in Wildwest-Country-Stil gehaltene Grooves setzt. Das Resultat ist eine sehr gelungene Musikkulisse, die auch nach einiger Zeit nicht langweilig wird. Die im Comicstil gehaltene Grafik passt perfekt ins Bild eines Spiels, das sich selbst offensichtlich nicht ganz ernstnimmt.
In den ersten Spielminuten wird dir erklärt, wie die weiter oben beschriebene Steuerung funktioniert. Max Axe gibt hier keinen Anlass zur Kritik, da du den Wikinger nach wenigen Sekunden souverän durch die Levels bugsieren wirst.
Fazit
Max Axe ist eine witzige Neuinterpretation des von Temple Run und Co bekannten Genres. Das Beharken der diversen Angreifer sorgt für zusätzliche Hektik im Spielverlauf. Für kurze Pausen ist das Game ideal geeignet – ein Mittelstreckenflug würde mangels Tiefgang in Folter ausarten.
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