Diese App von Rovio bedient sich dem faszinierenden Steuerungsprinzip der ehemaligen Viral-App „Flappy Bird“ und kann damit auch ordentlich punkten. Wären da nicht die In-App-Käufe die dem Spiel die Bestnote verhageln. (kostenlos, aggressive In-App-Käufe)
Flappy Bird hat zu Beginn des Jahres im Internet für viel Aufsehen gesorgt und mit der zwar einfachen Steuerung aber dem frustrierendem Gameplay einen Trend losgetreten, dem bereits viele App-Entwickler gefolgt sind. Jetzt steigen auch die großen Spiele-Schmieden ein und versuchen das Prinzip in eine neue Form zu gießen.
Nur eine Richtung
Retry nennt sich die Anwendung und genauso wie der Name bereits sagt, sind eine Menge neuer Versuche notwendig um das Spiel zu meistern. Prinzipiell gilt es ,ein Flugzeug auf die andere Seite zu manövrieren. Dabei kannst du aber nur auf das Display tippen um die Maschine steigen zu lassen. Je länger du auf den Bildschirm drückst, desto senkrechter steigt dein Flieger in die Höhe. Aber Vorsicht: Verweilst du zu lange mit dem Finger auf dem Display, dann überschlägt sich dein Flugzeug und du machst einen Looping nach dem anderen.
Durch Tippen auf das Display lässt du den Flieger nach oben steigen und versuchst auf diese Weise ins Ziel zu gelangen.
Checkpoints kosten extra
Auf dem Weg zum Ziel findest du immer wieder einen Hangar, der als Checkpoint fungiert. Kurios ist die Tatsache, dass du den „Retry-Punkt“, so nennt der Hersteller den Checkpoint, aktivieren musst, bevor du nach einer Bruchlandung wieder dort starten kannst. Die Freischaltung erfolgt über Münzen, die du entweder einsammeln oder via In-App-Kauf erwerben musst. Alternativ gibt es auch eine kostenfreie Variante, die dich zum Ansehen eines Werbeclip zwingt.
Die Checkpoints oder auch Retry-Punkte genannt, musst du gegen bare Münze freischalten.
Fazit
Retry ist eine der besten Variationen von Flappy Bird, die wir je getestet haben, die auch einen ähnlichen Suchtfaktor vorweisen kann. Leider will die Spiele-Schmiede aus der Anwendung ordentlich Geld pressen, weshalb die In-App-Käufe integriert wurden, die unserer Meinung nach zu viel des Guten sind. Eine kostenpflichtige Anwendung für 99 Cent wäre da vermutlich besser gewesen.
Video
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