Motion Tennis Cast

Hartmut Schumacher 1. April 2015 0 Kommentar(e)
Motion Tennis Cast Androidmag.de 4 4 Sterne

Das Spiel „Motion Tennis Cast“ verwandelt dein Smartphone in einen Tennisschläger. Kein Scherz. (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufen)

motion tennis

Etwa 100 Tennisspiele gibt es im Play Store. Die App „Motion Tennis Cast“ jedoch setzt sich von der zahlreichen Konkurrenz durch eine Besonderheit ab: Das Spielgeschehen findet nicht auf dem Bildschirm deines Smartphones statt, sondern auf deinem Fernseher. Das Smartphone dient „lediglich“ als virtueller Tennisschläger – ähnlich, wie du es vielleicht von den Controllern diverser Spielekonsolen her kennst.

Durch Schwingen des Smartphones zum richtigen Zeitpunkt und in der korrekten Richtung sorgst du dafür, dass deine Spielfigur den Tennisball trifft und zurückschlägt. Du hast dabei die Wahl zwischen verschiedenen Gegnern und unterschiedlichen Arten von Tennisplätzen.

Diese realistische Art, den Tennisschläger zu kontrollieren, macht natürlich mehr Spaß als indirekte Steuerungsmethoden. Zumindest solange, wie das WLAN-Signal stark genug ist. Ansonsten kommt es zu frustrierenden Verzögerungen.

Motion Tennis Cast - 01

Hardware-Voraussetzungen

Damit dein Smartphone den Tennisplatz auf den Fernseher beamen kann, muss der Fernseher den WLAN-Übertragungsstandard Miracast unterstützen. Alternativ dazu kannst du auch einen Chromecast-Stick an den Fernseher anschließen. Und nicht zuletzt ist es möglich, die Übertragung des Smartphones auf dem PC im Web-Browser Chrome anzeigen zu lassen. Zu diesem Zweck musst du in Chrome die Erweiterung „AllCast Receiver“ installieren. Und auf dem Smartphone die App „Mirror Beta“ verwenden. Diese App setzt allerdings entweder Android 5.0 oder aber ein gerootetes Smartphone voraus.

Motion Tennis Cast - 02

Fazit

Wenn du kompatible Hardware hast, dann lohnt es sich auf jeden Fall, die App „Motion Tennis Cast“ zumindest einmal auszuprobieren – um ein ganz neues Spielgefühl zu erleben.

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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