Die Herstellerdaten des Smartphones helfen leider wenig, wenn man individuelle Infos braucht, beispielsweise wieviel Speicher noch für Apps frei ist. Quick System Info bietet Hilfe. (kostenlos)
Speicher und Anwendungen: Auch ein Droide will aufgeräumt sein
Die App teilt sich in mehrere Tabs auf und bietet im ersten davon (‘Infos’) neben allgemeinen Daten auch die für den Anwender wichtigen Informationen bezüglich des Internen Speichers (= Speicher für Apps am Smartphone) und des Speichers der SD-Karte (= Speicher für Anwenderdaten, ab Android 2.2 teils auch für Apps).
Will man genauer wissen, was denn alles den Speicher belegt, so hilft ein Blick auf den Tab ‘Anwendungen’, der die installierten Anwendungen anzeigt und auf Wunsch eine detaillierte Nutzungsstatistik für die einzelnen Apps preisgibt. Praktisch: Auf dem Tab können auch gleich die vorgefundenen Apps deinstalliert werden, ein vorheriger Wechsel zu den Android-Eigenschaften entfällt also.
Zu offenen Prozessen kann gewechselt oder diese beendet werden (Bild rechts).
Prozesse und Netzwerk: Ab in den droidischen Tech-Dschungel
Während der Tab ‘Netzwerk’ Informationen über eingehende und ausgehende Daten des Smartphones anzeigt, ist gerade für den Durchschnittsanwender der Tab ‘Prozesse’ überaus nützlich: Hier werden die aktuell im Speicher befindlichen, offenen Prozesse angeführt. Diese können in den Vordergrund geholt oder auch beendet werden, wobei gerade letzteres der kurzfristigen Leistungssteigerung dient und jedenfalls dann anzuraten ist, wenn die übliche Geschwindigkeit merklich nachlässt.
Praktische Helferlein im Speicher
Doch die Entwickler dachten weiter und verpassten der App zwei Einträge in der leicht erreichbaren Benachrichtigungs-Leiste: mittels I-Eintrag wechselt man zu Quick System Info, mittels X-Eintrag lassen sich alle offenen Prozesse schnell und mühelos gleichzeitig freigeben.
Fazit:
Hier wurde mitgedacht. Quick System Info ist nützlich und für den Durchschnittsanwender mehr als ausreichend. Wer’s detaillierter braucht, kann aber auch auf die PRO-Version zurückgreifen, die allerdings werbefinanziert ist.
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