„Wetter zum Anfassen“ verspricht die App MeteoEarth. Sie stellt das meteorologische Geschehen in der Atmosphäre am Smartphone so anschaulich dar wie im Wetterbericht am großen Schirm. (kostenlos, erweiternde In-App-Käufe)
Wir sollten uns wohl glücklich schätzen, dass unser Schicksal weniger stark vom Wetter abhängt als das unserer agrarischen Vorväter. Wer sich heute in unseren Breiten für Niederschlagsmengen, Windgeschwindigkeiten und Durchschnittstemperaturen interessiert, tut dies nur in den seltensten Fällen, um die Kartoffelernte zu retten oder sich auf die biblische Dürre vorzubereiten. Für uns ist die Wettervorhersage vor allem ein Lieferant von Small-Talk-Themen und dient der Unterhaltung und Zerstreuung. Dieser Aspekt liegt auch bei der App „MeteoEarth“ ganz im Mittelpunkt. Herausgebracht wurde die Anwendung von MeteoGroup, dem größten privaten Wetterdienst in Europa mit Sitz in London und meteorologischen Büros in 14 Nationen.
Wetter mit viel „Eye-Candy“
„MeteoEarth“ bereitet langweilige Zahlen – wie Temperatur, Windgeschwindigkeit und Niederschlagsmenge –  in aufwendiger Weise optisch auf und orientiert sich dabei ganz an der professionellen Wettergrafik-Lösung für Fernsehstudios – „MeteoEarth for Broadcast“. Das Herz der Darstellung ist ein 3D-Modell des Erdballs. Wer ganz herauszoomt und die Ansicht dreht, sieht auch Sonne und Mond in der aus Datum und Uhrzeit berechneten relativen Position. Wahlweise gibt es auch einen Nachtmodus. Ãœber diesen Erdball werden Satellitenbilder und verschiedene Schichten mit Wetterinformationen gelegt.
Grundsätzlich unterscheidet die Präsentation zwei Modi: Klimadaten-Ansicht und Vorhersage-Ansicht, zwischen denen mit einem Button links oben umgeschaltet werden kann. Die Klimadaten-Ansicht stellt das langjährige Mittel dar. Sie können einen Slider von Januar bis Dezember ziehen oder die Monate in einer Animation durchlaufen lassen, und die App zeigt mittlere Temperatur, Niederschlag oder sogar Wassertemperaturen für den ausgewählten Landstrich. Mit dem Stormtracker lassen sich Hurrikans und Taifune aufspüren und werden visuell dargestellt. Der User hat zudem die Möglichkeit alle Daten in Echtzeit über Webcam Bilder rund um dem Globus zu überprüfen. Damit die Übersicht nicht verloren geht sind die Infos in Layer gegliedert. Somit kann sich jeder selbst aussuche, welche Daten gerade angezeigt werden sollen.
Die zweite Ansicht neben den Klimadaten ist die Vorhersage-Ansicht. Hier lassen sich Temperatur, Niederschlag, Bewölkung, Wind und einiges mehr für die kommenden 24 Stunden – in der Premium Version sogar für 5 Tage – per Schieber oder Animation darstellen. Sowohl in der Vorhersage- als auch in der Klimadaten-Ansicht lässt sich die Darstellung auch auf 2D umstellen, was besonders bei höheren Zoomstufen Sinn macht. Um auch aus kleinen Bildschirmen das Optimum herauszuholen, können Sie die Bedienelemente bequem wegklappen und die Ansicht auf Vollbild stellen.
Wer ein Chromecast oder ein Miracast besitzt kann die gesamte App sowie alle Wetterdaten sogar direkt auf den heimischen Fernseher projizieren und so seiner ganzen Familie auf einfache Art und Weise die Wettervorhersage für das Wochenende oder die Klimadaten der nächsten Urlaubsdestination präsentieren.
Viel Wetter für wenig Geld
Die früher kostenpflichtige App ist seit 16. April völlig gratis für Jedermann im Playstore verfügbar. Wer die App bereits vorher käuflich erworben hat, hat nun die Möglichkeit die Werbung in den Einstellungen wegzuschalten.
Die werbefreie Premium-App bietet zudem einige Zusatzfeatures – wie zum Beispiel die 5 Tages Prognose oder die Möglichkeit Jetstreams zu visualisieren. Die Kosten für die Premium Variante belaufen sich auch weiterhin auf günstige 1,99€ pro Quartal oder 5,99€ pro Jahr. Das Paket ist auch für die Apps AlertsPro sowie WeatherPro gültig.
Fazit
Wer nur eine simple Wettervorhersage sucht, ist bei Weather Pro besser aufgehoben. Bei MeteoEarth geht es ganz um den Genuss von Bild gewordenen Wetterdaten. Die Bedienung ist nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bequem und die Bilder beeindrucken – besonders auf einem möglichst großen Tablet bzw. per Chromecast auf dem heimischen TV – durchaus. Wer kein taugliches Smartphone besitzt oder lieber auf seinem Computer die Wetterdaten begutachtet der ist bei MeteoEarth.com eine – komplett kostenfreie Alternative- genau richtig.
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