Einen Algorithmus, der die Sicherheit von Fußgängerrouten berechnet und sich etwa in Google Maps integrieren lässt, haben Forscher der Cardiff University entwickelt.
Der Sicherheitsfaktor wird anhand des Straßentyps, der Wahrscheinlichkeit für unerlaubtes Überqueren, der Arten und Anzahl von Kreuzungen sowie örtlicher Geschwindigkeitsbegrenzungen berechnet.
Im Moment zeigt uns Google immer die schnellste Route und nicht die sciherste. „Die Sicherheit potenzieller Routen wird völlig ausgespart”, schildert Padraig Corcoran von der Cardiff University. Und weiter: „Wir planen eine App, die Google Maps ähnelt, aber es dem Nutzer ermöglicht, die sicherste und nicht die schnellste Route zu wählen”.
Auch für Städteplaner
Auf lange Sicht wollen Corcoran und sein Team den Algorithmus auch auf die Bedürfnisse von Städteplanern zuschneiden, damit diese einkalkulieren können, wie Veränderungen in der Infrastruktur die Fußgängersicherheit beeinflussen.