In den Medien wird seit Wochen bzw. Monaten über die Flüchtlingskrise berichtet. Auch Google hat sich bereits dazu geäußert und sich auch mit einer Spende von einer Million Euro unterstützend gezeigt. Neben Google schaltet sich auch noch eine weitere IT-Firma (SAP) ein und entwickelt eine App.
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Es ist die größte Flüchtlingskrise seit dem 2. Weltkrieg und die Unterstützung von Jedermann ist zur Bewältigung dieser erforderlich. Auch Google hat bereits eine ordentliche Spende von 1 Million Euro abgedrückt. Jetzt ruft der Suchmaschinengigant auch uns auf und will zusammen mit den Millionen-Nutzern eine riesige Spendenaktion ins Leben rufen. Für die ersten fünf Millionen Spenden, die über den Spendenaufruf von Google eingehen, legt der Konzern die gleiche Summe noch einmal drauf, sodass insgesamt 10 Millionen Euro gesammelt werden.
Das eingegangene Geld wird direkt an „Network for Good“ gespendet und an vier gemeinnützige Organisationen weitergeleitet. Mit Hilfe der Spendengelder werden dann Nahrungsmittel, Unterkünfte, Wasser und medizinische Versorgung sichergestellt.
SAP entwickelt Flüchtlings-App
Neben einem finanziellen Aufwand ist auch viel Organisatorisches zu erledigen. Einen Großteil dieser Problematik will der Softwarekonzern SAP mit Hilfe einer App lösen. Da viele Flüchtlinge über ein Handy oder Smartphone verfügen, hätten sie auch die Möglichkeit über eine App gleich ihre persönlichen Daten, Informationen zu Verwandten sowie Bildung und Arbeitserfahrung einzugeben. Damit könnten sich die Behörden einen genaueren Überblick über die ankommenden Flüchtlinge verschaffen und der Aufwand würde sich damit auch reduzieren oder zumindest vereinfachen.
Derzeit ist SAP im Gespräch mit den Behörden um zu eruieren, ob eine solche App überhaupt für sie in Frage käme und eine Erleichterung darstellen würde.