Vor wenigen Tagen haben wir darüber berichtet, dass Google jetzt auch unter die Internetanbieter geht. Jetzt sind die ersten Details zur Hardware bekannt geworden.
Mit superschnellem Internet lockt Google derzeit die Nachbarschaften in Kansas City. Damit die Kunden auch wissen, was sie da kaufen, hat Google die Hardware kurz vorgestellt.
Network Box
Als Kernstück des Ganzen fungiert die Network Box. Mit Hilfe dieses Geräts ist es überhaupt möglich, das superschnelle Internet zu empfangen. Dieses ist sowohl mit vier Gigabit-LAN-Ports ausgestattet, als auch mit einem WLAN-Modul.
Storage Box
Wie der Name schon sagt, bietet die Storage Box Speicherplatz an. Dieser ist mit zwei Terabyte eigentlich großzügig bemessen. Die Box kann als NAS-Speicher verwendet werden, um Dateien im Netzwerk zu speichern, damit diese immer abrufbar sind. Laut Android Authority ist die Storage Box allerdings nur im TV-Paket enthalten, da damit auch Fernsehsendungen aufgezeichnet werden können.
TV Box
Als letzten Bestandteil gibt es noch die TV-Box. Diese wird via HDMI an den Fernseher angeschlossen und über WLAN oder Ethernet mit der Network-Box verbunden. Damit ist es möglich, über das Internet zu fernsehen. Zusätzlich dazu können auch noch Kopfhörer oder ähnliches Zubehör via Bluetooth mit der TV Box verbunden werden.
Die unterschiedlichen Pakete im Ãœberblick
Prinzipiell bietet Google einen gratis Internet-Service an. Dieser ist allerdings auf 5MBit/s beschränkt. Wer die volle Bandbreite (800 – 1000 MBit/s) ausnutzen möchte, der muss 70 US-Dollar auf den Tisch legen. Für 50 Dollar mehr gibt es auch noch das TV-Paket dazu, welches zusätzlich auch noch ein gratis Nexus 7-Tablet beinhaltet.
Was haltet ihr davon? Würdet ihr euch das Super-Internet nach Hause holen? Teilt uns eure Meinung in den Kommentaren mit.
Quelle: Google Fiber, Android Authority (via: WebStandard)