Android hält weltweit fast 80%, Windows Phone in 24 Märkten bereits Nummer 2

23. February 2014 13 Kommentar(e)

Die einzigen Betriebssysteme, die im hart umkämpften Smartphone-Markt noch zulegen können, sind Android und Windows. Allerdings auf sehr unterschiedlichen Niveaus. Blackberry geht die Luft aus.Waren es im Jahr 2012 725 Millionen Smartphones, die weltweit ausgeliefert wurden, wurde im Vorjahr schon 1 Milliarde-Marke erzielt. Diesen riesigen Markt teilen sich zwar viele Hersteller auf, aber recht wenig Betriebssystem.

Von Bedeutung sind überhaupt nur noch drei. Android kletterte von 69% (2012) auf 78,6% (2013). Windows Phone legte im selben Zeitraum von 2,4 auf 3,3% zu. iOS fiel von 18,7 auf 15,2%. Das sind 3,5 Prozentpunkte. Viel dramatischer sieht der Rückgang bei Blackberry aus. Zwar fiel der Marktanteil dieses Betriebssystems nur um 2,6 Prozentpunkte, allerdings von 4,5 auf 1,9%. Das bedeutet, dass sich der bereits geringe Marktanteil noch einmal halbiert hat.

Mobile Betriebssysteme von 2011 bis 2013 im Vergleich (Quelle: IDC)

Mobile Betriebssysteme von 2011 bis 2013 im Vergleich (Quelle: IDC)

Windows legt zu

Microsoft hingegen vermeldet Erfolge. In 14 Märkten war deren mobiles Betriebssystem 2013 bereits die Nummer 2, darunter in vielen Schwellenländern wie Indien, Mexiko, Chile aber auch in Italien oder etwa Finnland. Im dritten Quartal des Vorjahres waren es gar schon 24 Märkte, darunter auch Ungarn, Kuwait, Südafrika, Polen uvm.

BlackBerry wird sich als Smartphone-Betriebssystem wohl demnächst verabschieden, das heißt aber nicht, dass das Unternehmen Blackberry vor dem Aus steht. Immerhin sind noch 2 Milliarden Cash vorhanden, in vielen Entwicklungsländern ist man noch am Markt  und unter Umständen macht Blackberry in Zukunft auf Software. Mal sehen.

Quelle: Fool.com

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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