Motorola hat mit dem Moto Stream ein Zubehör vorgestellt, mit dem sich von jedem Gerät Musik per Bluetooth auf eine vorhandene Stereoanlage übertragen lässt.
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Musik wird heutzutage immer häufiger gestreamt, als von lokalen Dateien oder gar physischen Datenträgern abgespielt. Doch wie bekommt man die gestreamte Musik von Smartphone, Tablet oder Computer auf eine bestehende Stereo Anlage? Es gibt bereits diverse Möglichkeiten und Motorola hat mit dem Moto Stream nun eine weitere vorgestellt, wenn auch vorerst nur in den USA.
Auf den ersten Blick erinnert das Moto Stream an eine geschrumpfte und kantige Version des grandios gescheiterten Nexus Q. Der Funktionsumfang des bunt leuchtenden Motorola Gadgets ist dabei allerdings deutlich simpler gehalten. Nachdem das Gerät per microUSB-Kabel mit Strom versorgt und per 3,5 Millimeter Klinkenstecker an eine Stereoanlage oder aktive Lautsprecher verbunden wurde, kann man bis zu 5 Geräte per Bluetooth verbinden – damit diese Verbindung so einfach wie möglich ist, steht auch NFC zur Verfügung. Danach lassen sich dann sämtliche Audioinhalte, egal ob lokal gespeichert oder von Streaming-Anbietern wie Spotify oder Google Play Music, auf der Anlage wiedergegeben werden. Das Moto Stream funktioniert dabei auf eine Entfernung von bis zu 90 Metern, wobei dies natürlich nur unter idealen Bedingungen erreicht wird.
Das Motorola Moto Stream ist ab dem 6. Juni über die Motorola Webseite für 49,99 US-Dollar verfügbar, allerdings vorerst nur in den USA. Ob das Gadget auch den Weg nach Deutschland schafft, ist nicht bekannt. Wer nun nicht auf das Gerät warten möchte, kann sich auch hierzulande mit ähnlichen Geräten anderer Hersteller drahtlos Musik auf die Anlage zaubern. Dabei hat man die Auswahl zwischen verschiedensten Herstellern wie Logitech, Sony oder EasyAcc. Diese unter Wer einen Chromecast rumliegen hat und überwiegend Google Play Music zum Musikhören verwendet, kann mit einem HDMI-auf-VGA-Adapter mit 3,5 Millimeter Klinkenausgang übrigens mit wenig Geld die heimische Stereoanlage nachrüsten. Viele Wege führen also nach Rom, wenngleich diese auch nicht so schick beleuchtet sind, wie das Moto Stream.
Quelle: Motorola (via Mobiflip)
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