Schwebende Skateboards aus „Zurück in die Zukunft“ sollen endlich Realität werden

Hartmut Schumacher 27. November 2014 0 Kommentar(e)

Wir schreiben schon beinahe das Jahr 2015. Und wo bleiben die schwebenden Skateboards, die uns der Film „Zurück in die Zukunft II“ für jenes Jahr versprochen hat? – Das Kickstarter-Projekt „Hendo Hoverboard“ möchte den Traum vieler Kino- und Technik-Fans Wirklichkeit werden lassen.

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Wenn du 10.000 US-Dollar übrig hast, dann kannst du dir nächstes Jahr endlich ein schwebendes Skateboard kaufen. (Foto: Hendo)

Wenn du 10.000 US-Dollar übrig hast, dann kannst du dir nächstes Jahr endlich ein schwebendes Skateboard kaufen. (Foto: Hendo)

Eine der einprägsamsten technischen Spielereien in der Filmtrilogie „Zurück in die Zukunft“ waren die Hoverboards, also schwebende Skateboards. Nun soll diese Vision endlich Wirklichkeit werden – zumindest dann, wenn es nach dem Kickstarter-Projekt „Hendo Hoverboard“ geht.

Die Oberseite und die Unterseite eines Prototyps des „Hendo Hoverboard“. (Foto: Hendo)

Die Oberseite und die Unterseite eines Prototyps des „Hendo Hoverboard“. (Foto: Hendo)

Das „Hendo Hoverboard“ schwebt etwa 2,5 Zentimeter über dem Boden. In der Lage dazu ist es dank der vier Scheiben an seiner Unterseite, die magnetische Felder produzieren. Damit dies tatsächlich funktioniert, muss der Untergrund, über dem das Brett schweben soll, aus Metall bestehen.

Um mit dem „Hendo Hoverboard“ also richtig Spaß zu haben, ist ein „Hoverpark“ nötig, eine Anlage mit Fahrbahnen und Rampen aus geeignetem Material.

Um das „Hendo Hoverboard“ verwenden zu können, ist ein „Hoverpark“ nötig – eine Anlage mit Fahrbahnen und Rampen aus metallischem Material. (Foto: Hendo)

Um das „Hendo Hoverboard“ verwenden zu können, ist ein „Hoverpark“ nötig – eine Anlage mit Fahrbahnen und Rampen aus metallischem Material. (Foto: Hendo)

Was kostet der Spaß? Oh …

Der stolze Preis für ein „Hendo Hoverboard“: 10.000 US-Dollar. Ausgeliefert werden sollen die ersten schwebenden Skateboards am 21. Oktober 2015. Durchaus passend also zu der Filmhandlung, die im Jahr 2015 spielt.

Wem dies zu kostspielig ist, der kann sich für 749 US-Dollar eine „Whitebox+“ sichern – einen schwebenden Quader (mit den Maßen 25 mal 25 mal 12 Zentimeter), mit dem man eigene Experimente anstellen kann. Und der sich über eine Smartphone-App steuern lässt.

Für bereits 149 US-Dollar erhältlich ist das „Beta-Board“, ein schwebendes Skateboard in Miniaturgrösse – zum Aufstellen beispielsweise auf dem Schreibtisch.

Das „Hendo Hoverboard“ schwebt dank magnetischer Felder etwa 2,5 Zentimeter über geeignetem Untergrund. (Foto: Hendo)

Das „Hendo Hoverboard“ schwebt dank magnetischer Felder etwa 2,5 Zentimeter über geeignetem Untergrund. (Foto: Hendo)

Quellen: Hendo auf Kickstarter, Hendo

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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