Das Vertrauen in die Big-Tech-Unternehmen wie Google, Facebook, Amazon, Microsoft und Apple ist seit Monaten im Sturzflug. Sich von diesen Anbietern unabhängig zu machen, ist jedoch häufig schwierig. Zumindest bei der Speicherung persönlicher Daten gibt es für FRITZ!Box-Nutzer mit FRITZ!NAS eine attraktive Alternative – mit prinzipiell unbegrenztem Speicher sowie kostenlosem und sicherem Fernzugriff per MyFRITZ!-Dienst.
NAS steht für Network Attached Storage, also an das Netzwerk angebundene Speicher. FRITZ!NAS ist somit das krasse Gegenteil zu Public-Cloud-Speichern, wo Daten an einem unbekannten Ort gespeichert werden – und spätestens nach 15 GB (Google) der bequeme Speicher-Dienst kostenpflichtig wird. Private Fotos, Videos und persönliche Dateien, wie Cholesterin- oder Leberwerte im Blutbild, haben auch unabhängig von den Kosten nichts in Public Clouds zu suchen. Laut AGBs können die o.g. Anbieter solche Daten analysieren und für ihre Zwecke nutzen. FRITZ!Box-Nutzer können dagegen alle Daten sicher auf der heimischen Hardware speichern. Damit FRITZ!NAS auch von unterwegs genutzt werden kann, bietet AVM den kostenlosen MyFRITZ!-Dienst an, der kein Kleingedrucktes kennt und keine Daten sammelt. Er verschafft lediglich sicher und zuverlässig übers Internet Zugriff auf das private Heimnetzwerk. Eine Smartphone-App für automatische Sicherungen aller Bilder und Videos bietet der Dienst nicht, aber solche Anwendung findet man in den App Stores in Hülle und Fülle.
Fazit: Dank FRITZ!NAS lassen sich an einer FRITZ!Box ganz normale USB-Speicher als NAS-Laufwerk einrichten. Über den kostenlosen MyFRITZ!-Dienst kann das private Heimnetzwerk wiederum sicher übers Internet erreicht werden.
Note: Hervorragend (96%)
Preis: kostenlos / erforderlich: FRITZ!Box, USB-Stick / Features: Zugriff von unterwegs aus via Internet /Â avm.de
