Immer sofort erkennen was unsere Umgebung zu bieten hat, seien es Bauwerke oder einfach nur die beste Pizzeria. Kein Problem, dank Layar. Oder doch ein Problem? (kostenlos)
Augmented … was ?
„Augmented Reality“ bedeuted soviel wie erweiterte Realität. Die Handykamera nimmt dabei die Umgebung auf. Anhand von Standort- und Kompass-Daten, durchsucht die Applikation dann das Internet und blendet relevante Informationen zum aufgenommenen Bild ein. Soweit in der Theorie!
Praktisch – Aber  nur auf den 1. Blick
Auf den ersten Blick hält Layar auch, was es verspricht. Wählt man im Menü beispielsweise „Wikipedia“ aus, zeigt die App passende Wiki-Einträge aus der Umgebung an. Auch die „Augmented Reality-Funktion“ läuft tadellos. Aat man die Kamera aktiviert, blendet Layar die passenden Wikipedia-Artikel auf dem Live-Bild ein.
Usability – Nein Danke!
Auf den zweiten Blick enttäuscht Layar jedoch – wegen fragwürdigem Bedienkomfort.  So könnte man als geneigter Nutzer glauben, einfach einen Begriff in das Suchfenster eingeben zu können, nachdem dann gesucht wird wird. Das funktioniert jedoch nicht, oben genannte Pizzeria müsste also händisch gesucht werden. Layar bietet lediglich die Möglichkeit seine Umgebung nach so genannten “Ebenen” zu filtern. Solche Ebenen sind in etwa Wikipedia oder die Gelben Seiten.
Fazit:
Sicher, Layar fördert so manch lustiges Suchergebnis hervor. Wer seine Umgebung etwa mit der Ebene „Instagram“  durchsucht, wird schon bald einige Schnappschüsse aus seiner Umgebung bestaunen können. Das mag zwar dabei helfen seine Nachbarn in einem anderen Licht zu sehen, den Nutzen den man sich von Layar erwartet, bringt es jedoch dennoch nicht.
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