Auch wenn man es als User nicht wahrhaben möchte – einen Gutteil der Nutzungszeit verbringst du damit, auf den Launcher zu schauen. Dieses Programm möchte dein Auge mit eleganten Effekten erfreuen. (kostenlos)
Das Auge nutzt mit
High-End-Smartphones bekommen mit jeder Version noch aufwändigere Programmstarter verpasst. Diese bringen immer neue Effekte mit, die noch besser aussehen. Bei richtiger Einstellung braucht sich Vire nicht hinter den Beigaben der OEMs verstecken.
Während der durchschnittliche Launcher auf einen Klick bestenfalls mit einer sanften Einblendung reagiert, feuert der Entwickler hier aus allen Rohren. Auf Wunsch zerfällt der Bildschirminhalt in Einzelteile, die danach physikalisch korrekt in einer sehenswerten Animation „nach Unten“ fallen.
Auf Wunsch blendet Vire die normalerweise am oberen Rand des Bildschirms befindliche Statusleiste aus. Das ist beim Verwenden von Hintergrundbildern ein wahrer Segen.
Für Nutzer mancher Samsung-Handys ist es höchst erfreulich, dass der Launcher die vom iPhone bekannte „Kickstart-Leiste“ mitbringt. Dort dürft ihr bis zu vier Applikationsicons ablegen, die in allen Ansichten des Programmstarters erscheinen.
Stabil?
Vire Launcher ist derzeit noch in der Betaphase. Trotzdem ist das Programm sehr stabil. In unserem mehrtätigen Test auf einem Handy mit zwei Prozessorkernen gab es keinen Absturz und keine Ruckler.
Auch die Vire-eigenen Plug-Ins liefen soweit stabil. Leider gibt es derzeit nur eine flüssig animierte Uhr – da die Einbindung von klassischen Android-Plug-Ins keine Probleme verursacht, ist der Desktop trotzdem nicht zur Leere verurteilt.
Fazit
Auch wenn Vire Launcher noch nicht allzu viele zusätzliche Funktionen bietet – die wunderbare 3D-Grafik macht jede Menge Freude. Wenn Entwickler zusätzliche Plug-Ins anbieten, hat dieser Programmstarter eine goldene Zukunft vor sich.
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