Schlüpfe in die Rolle eines Skaters, sammle Sterne, übe Tricks und schalte am Ende jedes Levels ein weiteres frei. (kostenlos)
Zwar zaubert Tony Hawk in einer eigenen App mit seinem Skateboard bereits Fakies oder Hammers in die Halfpipe bzw. in die Vert, doch die App „Toni Hawk Vert“ ist kostenpflichtig und nicht das Gelbe vom Ei. Also springen andere in die Bresche, etwa der nette kleine Skater Boy, der aktuell die Top Free-Liste im Play Store anführt. Ob zu Recht, das wollen wir herausfinden.
Rauf aufs Board und ab in die Stadt
Also rauf aufs Board und ab durch die Mitte bzw. Halfpipe. Doch zuvor muss noch die passende Welt ausgewählt werden: Town, Forest oder Cemetery. Alles klar! Den Friedhof heben wir uns für später auf, wir beginnen in der Stadt. Da steht er auch schon mit seinem Board und will endlich seine Tricks zeigen. Also machen wir dem Skater Boy die Freude und tippen auf den Button mit dem nach rechts gerichteten Pfeil. Mit jedem Tipp auf darauf nimmt der Junge Schwung, wird also immer schneller. Bloß, das alleine genügt klarerweise nicht. Da gibt es natürlich noch diverse Hindernisse, über die man möglichst sturzfrei springen muss. Das wiederum gelingt, in dem man zur rechten Zeit auf den nach oben gerichteten Pfeil tippt. Wobei teilweise genügend horizontaler Speed vonnöten ist, sonst lassen sich längere Hindernisse wie etwa Treppen erst gar nicht überwinden.
Und so grindet bzw. slidet man auf seinem Skateboard durch den Level, bis man hoffentlich dessen Ende erreicht und damit den nächsten freispielt. Gelingt dies nicht auf Anhieb, und dies wird – gerade zu Beginn – in den meisten Versuchen der Fall sein, dann muss man wenigstens nicht von ganz vorne wieder beginnen, sondern bei einem der allerdings rar gesäten Checkpoints. Irgendwann gelingt es einem dann dennoch über all die fiesen Tonnen, Treppen und Büsche zu springen und das Ziel zu erreichen, und irgendwann hat man sogar alle 30 Levels einer Welt erfolgreich hinter sich gebracht. Dann geht’s auf in die nächste. Im Wald stolpert man dann schon mal über Lagefeuer und Holzböcke und am Friedhof machen einem die Grabsteine und Laternen zu schaffen. Jede Menge Arbeit also, für den kleinen Jungen.
Fazit
Die Bedienung ist gelungen, einfacher geht es ja kaum mehr. Zwei Buttons, die man abwechselnd oder auch mal gleichzeitig drücken muss, das war´s dann auch schon. Dann muss man nur noch für die richtige Fingerfertigkeit und Koordination sorgen und schon steht den zahlreichen Figuren am Skateboard nichts mehr im Wege, außer eben ein paar lästige Hindernisse. Ein nettes Jump and Run, aber nicht der ganz große Streich. Wenn man die Finger mal unter Kontrolle hat, geht die Post so richtig ab und dann wird´s aber auch schnell mal langweilig, weil sich der Ablauf in den Levels bzw. Welten nicht grundlegend unterscheidet.
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