Am Anfang des Titels erleidet dein Alter Ego eine Amnesie – es weiß nur mehr, dass es ein König mit großen Fähigkeiten im Schwertkampf ist. Außerdem ist dein ehemaliges Reich bedroht. (€ 0,99)
Aus diesem Grund darfst du am Anfang des Spiels nur auf ein vergleichsweise primitives Schwert zurückgreifen, mit dem du dich auf die Jagd nach den diversen Gegnerhorden machst. Diese laufen stets von rechts aus auf dich zu, und wollen zum Selbstschutz durch Zerhacken in für dein Alter Ego völlig ungefährliche Einzelteile zerlegt werden.
Dazu steht dir eine Vielzahl von verschiedenen Kampfmanövern zur Verfügung. Diese unterscheiden sich in Schlagkraft und Reichweite – je nach Gegnertyp verspricht eine andere Vorgehensweise den besten Erfolg. Jedes Schwert hat zusätzlich eine nur kurzfristig aktivierbare Sonderfähigkeit, die bei der Ausschaltung von besonders lästigen Angreifern.
Der besondere Reiz des Titels liegt darin, dass jede Klinge ein anderes Special feilbietet. Im Laufe der Zeit schaltest du eine Vielzahl von Schwertern frei, die dir in den verschiedenen Missionen gute Dienste leisten. Außerdem entwickelt sich die Hintergrundstory immer weiter – am Ende weiß der König genau, was ihm zugestoßen ist.
Opulente Grafik
Die Grafik von God of Blades verdient besonderes Lob. Neue Erinnerungen erscheinen vor abstrakten Plasmahintergründen, die auch in einer Grafikdemo nicht fehl am Platz wären. Die Hintergrundmusik ist dem Entwicklerteam großartig gelungen, auch über die Steuerung gibt es nichts Negatives zu berichten. Trotz der grafischen Opulenz läuft das Spiel auch auf Zweikernhandys flüssig.
Fazit
Die Installation von God of Blades lohnt sich schon alleine aufgrund der faszinierenden Grafik. Es gibt kaum einen anderen Titel, der eine so psychedelische Hintergrundgrafik mitbringt. Das Spielkonzept selbst ist solide Mittelklasse und gibt einen netten Pausenfüller ab.
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