Star Wars: Tiny Death Star

Hartmut Schumacher 30. November 2013 0 Kommentar(e)
Star Wars: Tiny Death Star Androidmag.de 4 4 Sterne

Hast du dir schon einmal Gedanken darüber gemacht, wie das Galaktische Imperium in den „Star Wars“-Filmen sich den Bau des gewaltigen Todessterns leisten kann? – Das Spiel „Star Wars: Tiny Death Star“ gibt dir die Antwort. (kostenlos)

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Der Todesstern: eine riesige Raumstation im „Star Wars“-Universum, eine Massenvernichtungswaffe des Imperators – und eine immense finanzielle Herausforderung für das Galaktische Imperium. Im Spiel „Star Wars: Tiny Death Star“ schlüpfst du in die Rolle von Darth Vader, der sich um den Bau des Todessterns kümmern muss.

Der Kniff, den Darth Vader und der Imperator Palpatine verwenden, um diese finanzielle Hürde zu stemmen: Sie vermieten Wohnungen und Geschäfte auf dem noch unfertigen Todesstern, um mit den Mieteinnahmen den weiteren Bau zu finanzieren.

Viele unterschiedliche Lebewesen, die man aus den Star-Wars-Filmen kennt, bevölkern den Todesstern.

Viele unterschiedliche Lebewesen, die man aus den Star-Wars-Filmen kennt, bevölkern den Todesstern.

Das Vorbild dieser App ist klar erkennbar das erfolgreiche Spiel Tiny Tower – eine Wirtschaftssimulation, in der man die Aufgabe hat, einen Wolkenkratzer zu errichten. Bei Tiny Death Star baust du stattdessen Ebene für Ebene den Todesstern auf.

Darüber hinaus musst du auch das Management der Raumstation übernehmen. Du musst also die Mieter (Menschen und diverse Alien-Arten, die aus den Filmen bekannt sind) auf die Wohnungen verteilen, den Neuankömmlingen Jobs zuweisen und dafür sorgen, dass die einzelnen Geschäfte genügend Nachschub an Waren erhalten. Und ganz nebenbei gibt es noch heiklere Aufträge: beispielsweise das Verhören von Rebellen und das Auffinden von eingedrungenen Spionen.

Du musst sowohl den einzelnen Bewohnern Jobs zuweisen als auch Warennachschub für die Geschäfte bestellen.

Du musst sowohl den einzelnen Bewohnern Jobs zuweisen als auch Warennachschub für die Geschäfte bestellen.

Grafik mit Retro-Charme

Soweit wir das beurteilen können, lassen sich alle Aufgaben innerhalb des Spiels lösen, auch ohne echtes Geld auszugeben. Allerdings musst du dann relativ viel Geduld mitbringen. Gut daher, dass die Handlung des Spiels auch weiterläuft, wenn du dich mit anderen Dingen beschäftigst.

Die Grafik von Tiny Death Star orientiert sich am simplen, aber recht charmanten Pixel-Charakter von 80er-Jahren-Spielen. Passend spielt dazu die App im Retroklang neu arrangierte Originalmelodien aus den Filmen ab.

Fazit

Gefallen dir Wirtschaftssimulationen? Hast du wenigstens ein Mindestmaß Interesse an den Star-Wars-Filmen? Und bist nicht allzu ungeduldig? Dann wirst du an „Star Wars: Tiny Death Star“ viel und lange Spaß haben.

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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