Das in Japan weit verbreitete Pachinko basiert darauf, dass Kugeln durch ein Nagelbrett fallen. In diesem Geschicklichkeitsspiel darfst du den Weg der Bällchen durch Bewegen des Smartphones beeinflussen. (kostenlos, mit mäßigen In-App-Käufen)
Am Beginn jedes Levels bekommst du eine fixe Anzahl von Kugeln zugeteilt. Diese müssen per Katapult in die auf der Unterseite des Spielfelds befindlichen Trichter befördert werden, um Punkte zu erreichen. Nach dem Verbrauch aller Kugeln bewertet das Spiel deine Leistung – wer einen ausreichend hohen Score hat, darf in die nächste Mission aufsteigen.
Der einfachste Weg zum Erreichen von Punkten besteht darin, die Kugeln in den in der Mitte befindlichen violetten Trichter zu werfen. Am Weg dorthin kannst du orange Gelkugeln einsammeln, die weitere Bonuspunkte bringen. Herumfliegende Figuren lassen sich nur mit Mühe treffen, werden aber entsprechend hoch dotiert. In späteren Levels sind Power-Ups hilfreich, die ohne Investition von Echtgeld leider nur in homöopathischen Dosen zur Verfügung stehen.
Ein klassisches Gelegenheitsspiel
Aus grafischer Sicht ist PegGoo Pop nicht herausragend. Die in Comic-Optik gehaltenen Szenen wirken zwar nett, bringen die Entwicklung der Spielebranche aber mit Sicherheit nicht weiter. Das gilt auch für die Soundeffekte, die solides Mittelmaß darstellen.
Das nach einigen Levels aufkommende Suchtgefühl ist der amüsanten Steuerung geschuldet. Hin- und Herbewegen des Telefons beeinflusst die Schwerkraft. Dieses auf den ersten Blick primitiv klingende Konzept funktioniert in der Praxis erstaunlich gut, ohne das Spiel zu leicht zu machen.
Fazit
PegGoo Pop ist ein witziger Happen für zwischendurch. Das Spiel ist zum Totschlagen kurzer Wartezeiten geradezu ideal geeignet. Dank achtzig verschiedenen Levels bleibt das Game auch nach einigen Minuten attraktiv – leider ist es nicht möglich, das Spiel mit einem einzigen In-App-Kauf komplett freizuschalten.
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