Edge

Redaktion 3. March 2012 0 Kommentar(e)
Edge Androidmag.de 5 5 Sterne

Sammle in Edge alle Prismen auf und führe den magischen Würfel ins Ziel. (€ 2,39)

Das letzte Mal als wir uns ein Wochenende lang mit Kuben beschäftigten, hatte es uns vor allem der Rubiks Cube angetan. Stattdessen wollen wir euch heute und morgen in Form von Edge und seinem Nachfolger Exdge Extended eher etwas cyberhafte Spielkost servieren.

So ein Kubus der hat’s schwer

Das Spielprinzip in Edge erscheint trivial: Einfach alle Prismen aufsammeln und ab ins Ziel – und das ganze nach Möglichkeit noch recht zügig natürlich. Allerdings müsst ihr das mit einem Würfel in einer isometrischen Perspektive durchführen, was zwar nicht gänzlich neu, aber auch nicht gerade üblich ist.

Wie kreativ die Entwickler bei der Levelgestaltung zuwege gingen merkt ihr, wenn ihr beispielsweise ein Gesicht hochklettert!

Völlig neu ist aber, dass ihr euch nicht nur in alle vier Himmelsrichtungen, sondern auch nach oben und unten bewegen könnt was vom Leveldesign auch fortwährend gefordert wird: Nicht nur, dass ihr ständig auf und über umliegende Würfel klettern müsst, manchmal müsst ihr euch auch unter großem geschicklichen Aufwand an bewegende Blöcke heften oder als Miniatur-Kubus in luftige Höhen hinaufhangeln. Kein Level gleicht somit dem vorherigen, keine Herausforderung ist so fesselnd wie die gerade vor euch ausliegende.

Perfekte Atmosphäre

Damit die 48 Level (und 16 Bonuslevel) nicht nur ein spielerischer Genuss werden, sondern auch Aug’ und Ohr’ zu gefallen wissen, besticht Edge durch eine an packende Retro-Klassiker erinnernde Neon-Grafik und fesselnde Trance-Rhythmen, die euren Geist grenzenlos in die kubische Spielwelt hineinmorphen.

Um den Level erfolgreich abzuschließen, müsst ihr trickreiche Herausforderungen überwinden.

Fazit

Edge ist ein wahrer Segen, denn kaum eine andere Android App kann von sich behaupten, ein gänzlich neues Konzept einzubringen. Die Mischung aus Plattform-, Puzzle- und Geschicklichkeitsspiel kombiniert mit dem (heutzutage fast schon obligatorischen) Trance-Konzept, also neonfarbiger Leuchtgrafik mit smoothen e-Trance-Sounds ergibt in Summe ein fesselndes Erlebnis für die Sinne, der bislang leider der verdiente Erfolg verwehrt geblieben ist.

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