App-Review: Trick Shot

15. November 2015 0 Kommentar(e)
App-Review: Trick Shot Androidmag.de 5 5 Sterne

Unterhaltung und Spannung pur verspricht dieses Geschicklichkeitsspiel. Du musst mit einem „Trick Shot“ einen Ball in eine Box befördern. Klingt einfach, ist es aber nicht. (1,99 Euro, ohne In-App-Käufe).

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Geschossen wir der Ball, indem du ihn wie mit einer Schleuder aufziehst und dann loslässt. Mit der Länge des Zugs bestimmst du das Tempo und natürlich kannst du den Ball auch in jede beliebige Richtung schießen. Das willst du aber nicht, dein Ziel ist eine Box, deren Öffnung durch zwei geöffnete Klappen dargestellt wird.

Und du kannst den Ball nicht von jeder beliebigen Stelle am Bildschirm abschießen, du hast zu diesem Zweck in jedem Level eine eigene quadratische Abschussrampe zur Verfügung. Und natürlich auch Hindernisse zu überwinden, etwa Platten, die im Weg stehen oder sich auch in deine Schusslinie hin- und her bewegen. Es gibt aber auch Schalter, die du treffen musst, um überhaupt eine Chance zu haben, in die Kiste zu treffen. Aber auch Teleporter sind mit dabei und machen dir das Leben schwer, aber überhaupt erst möglich. Sogar ein Gebläse musst du mal zur Hilfe nehmen. Es trägt den Ball quasi in die Kiste.

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Screenshot: androidmag.de

 

Versuch und Irrtum

Im Prinzip geht es immer darum, den richtigen Abschusswinkel und die passende Abschussgeschwindigkeit zu finden. Das sind bereits zwei Komponenten, die eine Vielzahl an Möglichkeiten offenlassen. Du wirst sehen, beim ersten Mal klappt es fast nie. Und dann haben auch noch die abstehenden Klappen der Kiste die magische Eigenschaft, die Bälle anzuziehen. Sie landen sehr häufig darauf, mal links mal rechts von der Öffnung, selten, in der Mitte. Also ist Geduld eine nötige Tugend. Andererseits sind die meisten Levels zu meistern, ohne dass Gefahr besteht, dass das Handy Schaden nimmt. Es ist nur eine Frage der Zeit. Und wenn du 20 Versuche brauchst, irgendwann schaffst du es.

Grafisch kann das Spiel kaum punkten, das liegt auch nicht in der Absicht der Hersteller. Hier geht es nur um das Spielprinzip und dessen Variationen. Und davon gibt es genau 90. Die Spielphysik ist indes bewundernswert, der Ball hüpft wie ein richtiger Ball – meist leider daneben – selbst der Schattenwurf des Balles ist perfekt umgesetzt.

Die Suchtgefahr ist bei solchen Spielen immer besonders hoch. Und in der Tat, man kann es einfach nicht lassen. Kaum hat man einen Level geschafft, kommt auch schon der nächste dran. Selbst ein Champions-League-Spiel des Lieblingvereins könnte man in diesem spannenden Umfeld schon mal vergessen.

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Screenshot: androidmag.de

 

Fazit

Einfach, aber nicht ohne. Einfach sind der Spielaufbau und auch das Leveldesign. Einfach zu meistern ist hier hingegen gar nichts, die meisten Level sind eben nicht ohne. Vorsicht! Erhöhte Suchtgefahr!

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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