Civiballs

17. April 2014 0 Kommentar(e)
Civiballs Androidmag.de 5 5 Sterne

Civiballs gibt es als Flash-Version und für iOS schon seit langer Zeit, nun kommen auch die Androiden in den Genuss dieses herausragenden Physik-Puzzlers von HeroCraft (kostenlos).

Civiballs

Begib Dich auf eine Abenteuerreise zu drei der berühmtesten Zivilisationen der Geschichte, zu den Römern, den Wikingern und den Inka. Du bist ein Wissenschaftler, der in der Zeit zurückreist, um antike Artefakte zu retten. Dabei gilt es farbige Kugeln in die farbig dazu passenden Töpfe zu befördern. Das klingt nicht nach einer großen Herausforderung, doch das ist es allemal. Um die Kugeln in die Töpfe zu bekommen, musst du nämlich Ketten und Seile durchschneiden, an denen die farbigen Zielkugeln oder andere Kugeln hängen. Und damit keine Tristesse aufkommt, gibt es auch noch andere zum Teil bizarre Objekte wie Armbrüste, Kanonen, Katapulte, Ballons und Vulkane.

„Cute the Rope“ lässt grüßen

Prinzipiell musst du zunächst die Ketten und Seile, an denen diverse Objekte hängen, kappen, um die Kugeln in Bewegung zu setzen. Dabei fallen sie auf aber nicht nur einfach so zu Boden, sondern auf schräge Flächen oder Wippen und stoßen dabei weitere Kugeln an. Entscheidend ist auch in welcher Reihenfolge du die Objekte in Bewegung setzt.

Mit steigenden Levels wird dieses Spiel ganz schön kniffelig, vor allem, wenn du auch versuchst die zwei Bonusdiamanten pro Level einzusammeln. Denn diese bleiben nicht fix auf einem Fleck, sondern bewegen sich ebenso hin und her, wie viele andere Spielelemente. Und dann ist da auch noch die Sanduhr, die unerbittlich abläuft und dich mahnt, in deinen Überlegungen schneller zu sein. Schlussendlich gibt es noch jede Menge Auszeichnungen, die du erwerben kannst, etwa Amateur oder Profi, Barbar, Puzzle-Löser oder Vulkanstopper.

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Technisch 1a

Aus technischer Sicht ist Civiballs hervorragend umgesetzt. Die Spielephysik ist äußerst präzise und erfordert ein gewisses Know how in Themengebieten wie Ballistik, Schwerkraft etc. Das Gameplay ist so simpel und bekannt, dabei kann man als Entwickler fast nichts falsch machen. Sehr gefällig auch die hinterlegte Musik und an der Grafik gibt es ebenso nichts auszusetzen. Gewöhnungsbedürftig ist der Druckpunkt mancher Buttons. Die reagieren oftmals erst nach einem relativ starken Tap.

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Fazit

Die meisten der 60 Levels bieten eine Herausforderung der besonderen Güte. In diesem Spiel ist ohnehin alles sehr stimmig. Wir konnten uns im Test kaum von den bunten Kugeln trennen, nicht zuletzt wegen der Musik, die zum Ohrwurm mutierte. Die kostenlose Version enthält nicht allzu aufdringliche Werbung. Eine Version ohne gibt es übrigens für schlappe 72 Cent.

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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