Nach dem Tod eines Mafiapaten entsteht ein Machtvakuum. Dieses Strategiespiel steckt dich in die Rolle eines Enkels, der durch geschicktes Taktieren seine Position an der Sonne sichern muss. (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen)
Der Name des Titels ist insofern Programm, als Ähnlichkeiten zum Superhit „Clash of Clans“ auf den ersten Blick auffällig sind. Du gebietest über eine kleine Stadt, in der diverse Gebäude Rohstoffe herstellen. Diese wollen von Zeit zu Zeit durch Anklicken abgeerntet werden, danach investierst du sie am besten in neue Soldaten.
Beim Einsammeln der Rohstoffe solltest du dir nicht allzu viel Zeit lassen, da menschliche Gegner nicht abgeerntete Ressourcen im Rahmen eines Angriffs erobern können. Zur Abwehr darfst du deine Basis mit diversen Verteidigungsanlagen ausschmücken, deren Upgrades in höheren Levels schon mal einige Tage in Anspruch nehmen können.
Von dir durch Angriff ausgelöste Gefechte sind insofern langweilig, als du deine Truppen einfach in einer oder mehreren Startzonen absetzt. Ab diesem Zeitpunkt gehen die Soldaten stupide ihren eigenen Weg, den du nicht durch manuelles Eingreifen beeinflussen kannst. Aber deine Kommandanten gewinnen im Laufe der Zeit an Erfahrung.
Technisch unauffällig
Grafik und Sound des nur bei bestehender Internetverbindung nutzbaren Spiels sind solide Mittelklasse. Das auch auf langsameren Telefonen problemlos funktionierende Game erlaubt das flexible Hereinzoomen – manche Gebäude sind durchaus liebevoll animiert. Betreffend Steuerung verhält sich „Clash of Mafias“ wie alle anderen Vertreter des Genres. Wer ein solches Spiel kennt, kommt auch hier ohne Probleme zurecht.
Fazit
Wenn du dich an „Clash of Clans“ sattgesehen hast, findest du hier eine attraktive Alternative zum Loswerden von Kleingeld. Dank des penetranten Kaufdrucks wird das Spiel in späteren Levels entweder teuer oder langweilig.
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