App-Review: Immortal Conquest

Tam Hanna 18. March 2017 Comments Off on App-Review: Immortal Conquest Kommentar(e)
App-Review: Immortal Conquest Androidmag.de 4 4 Sterne

MMORPGs sind durchaus nicht selten. Dieses Spiel unterscheidet sich von seinen Konkurrenten dadurch, dass alle Spieler gemeinsam eine aus 8.000 Feldern bestehende Karte beackern. (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen)

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Die Grundhandlung ist schnell erklärt: Ein von diversen Kräften des Chaos bewohntes Land muss von einer starken Hand zu alter Größe zurückgeführt werden. Ihr Alter Ego findet sich in der Rolle des Herrschers über ein kleines Landstück wieder, das im ersten Schritt von Gegnern gesäubert werden muss.

Willkommen im Kartenspiel

Neue Einheiten entstehen durch Beschwörungen, zu deren Aktivierung Spielkarten vorhanden sein müssen. Diese lassen sich mit großem Aufwand freispielen – wer Immortal Conquest ernsthaft zocken möchte, wird über kurz oder lang Echtgeld in die Hand nehmen müssen.

Die auf diese Art und Weise entstehenden Helden bekommen sodann Soldaten eingeschrieben, zu deren Herstellung gewöhnliche Ressourcen erforderlich sind. Diese entstehen in eroberten Städten, in denen nach Belieben diverse Gebäude errichtet werden können. Gefechte starten durch Anklicken eines gegnerischen Terrains: Truppen begeben sich dann per Pedes auf den Weg dorthin, um eventuell vorhandene Verteidiger zu attackieren. Auf den eigentlichen Fortschritt des Gefechts hat das keinen Einfluss. Das Anklicken von Überspringen beschleunigt die Berechnung des Kampfes und spart so Zeit.

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Die Monetisierung des Spiels erfolgt analog zu anderen Games durch den Verkauf von Kristallen, die neben der Beschwörung von Einheiten auch zur Verkürzung von Wartezeiten eingesetzt werden können. Immortal Conquest ist anfangs kostenlos spielbar, um im Laufe der Zeit immer höhere finanzielle Ansprüche zu stellen. Über die Grafik und den Sound ist nichts Negatives zu berichten.

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Fazit

Freunde von MMORPGs finden mit Immortal Conquest eine interessante Alternative, die durch die „geteilte Landschaft“ an taktischer Tiefe und Verbissenheit gewinnt. Leider können die Kosten – wie bei allen Vertretern dieses Genre – im Laufe der Zeit hoch ausfallen.

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