Motocross macht Freude. In diesem Rennspiel musst du einem Motorradfahrer dabei helfen, mit seinem Motocross-Motorrad unversehrt und möglichst schnell ins Ziel zu kommen. (kostenlos, mit aggressiven In-App-Käufen)
Diese auf den ersten Blick einfach klingende Aufgabe wird durch ein geniales Leveldesign erschwert. Verlockende Sprungschanzen enden schon mal in einem Tunnel, der zu schnell fahrende Motorräder beinhart in ihre Einzelteile zerlegt. Zu langsames Fahren ist auch keine Lösung, da du dich dann flugs in einem Abgrund wiederfindest.
Trial Extreme enthält drei Arenen, in denen du je einige Dutzend verschiedener Missionen bestehen musst. Wirklich interessant wird das Spiel durch die Möglichkeit des Austragens von Onlinegefechten. Dabei fährst du gegen einen anderen menschlichen Spieler – wer die kürzere Rundenzeit einfährt, gewinnt.
Leider ist es in späteren Missionen fast unmöglich, mit einem Fahrzeug zu gewinnen, das nicht für Echtgeld aufgetunt wurde. Das an sich mögliche Freispielen der notwendigen Upgrades würde leider Stunden in Anspruch nehmen.
Steife Steuerung
Grafik und Sound sind soweit in Ordnung, die vierte Version von Trial Extreme funktioniert auch auf älteren Telefonen ohne Ruckeln. Du steuerst dein Vehikel mithilfe von Buttons. Gas und Bremse liegen in der Verantwortung des rechten Daumens, während der linke für die eigentliche Lenkung zuständig ist.
Allerdings: In der Praxis funktioniert die (sehr einfache) Steuerung nur eingeschränkt. Dein Motorrad reagiert auf Lenkbefehle mit Verzögerung: Einsteiger freuen sich über diese Vereinfachung, während Profis die Möglichkeit zu tollkühnen Stunts vermissen.
Fazit
Die vierte Version des Motorrad-Simulators kann nicht überall mit ihrem genialen Vorgänger mithalten. Die aggressive Monetisierung und die eingeschränkten Stuntmöglichkeiten sorgen dafür, dass das an sich spannende Spiel die Bestbewertung verfehlt.
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