App-Review: Swiftmoji

Hartmut Schumacher 31. July 2016 0 Kommentar(e)
App-Review: Swiftmoji Androidmag.de 4.5 4.5 Sterne

Die Bildschirmtastatur „Swiftmoji“ soll dir dabei helfen, „dein echtes Emoji-Potenzial zu erreichen“. Das gelingt ihr auch – allerdings noch mit Einschränkungen. (kostenlos, ohne In-App-Käufe)

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Das Unternehmen TouchType Ltd, das seit März dieses Jahres zu Microsoft gehört, ist vor allem durch seine Bildschirmtastatur „SwiftKey“ bekannt. Nun hat die Firma eine spezielle Version dieser Tastatur vorgestellt, die das Eingeben von Emojis erleichtern soll.

Oberhalb der eigentlichen Tastatur erscheint zusätzlich zu der Zeile mit Wortvorschlägen eine Zeile, in der diejenigen Emojis aufgeführt sind, die du wahrscheinlich verwenden möchtest. Für diese Vorhersagen analysiert die Software den Text, den du bereits eingetippt hast.

In der Zeile sind zunächst sechs Emoji-Vorschläge zu sehen. Du kannst die Zeile aber aufklappen und siehst dann 24 Vorschläge. Je nachdem, wann du einen dieser Vorschläge antippst, fügst du das jeweilige Emoji in den Text ein – oder aber ersetzt das derzeit letzte Wort durch das Emoji.

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Bislang keine Unterstützung für Deutsch

Momentan ist die App allerdings hierzulande noch nicht im Play Store verfügbar. Das ist aber kein großes Hindernis. Denn du kannst die Installationsdatei alternativ bei ApkMirror herunterladen.

Schwerwiegender: Derzeit funktioniert Swiftmoji nur bei englischsprachigen Texten. Bei deutschen Texten dagegen bietet die App nur geringen Nutzen. Die Bewertung von viereinhalb Sternen bezieht sich daher auf das Verwenden der App bei englischen Texten – und auf zukünftige Versionen, die höchstwahrscheinlich auch die deutsche Sprache unterstützen werden.

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Fazit

Dank der Bildschirmtastatur Swiftmoji kannst du tatsächlich sehr einfach, bequem und schnell passende Emojis in Texte einfügen.

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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