Die Reparatur von Autos hat sich in den vergangenen Jahren sehr stark gewandelt, denn mittlerweile wird nur im seltensten Fall die Motorhaube vom Eigentümer geöffnet. Oft genug reicht es, wenn bei den regelmäßigen Werkstattbesuchen auch nötige Betriebsflüssigkeiten überprüft, notfalls getauscht oder wieder aufgefüllt werden. Dennoch sollte jeder Fahrzeugbesitzer wissen, wo sich die Behältnisse für Kühlflüssigkeit, Motoröl usw. befinden und wie diese überprüft werden können. Mittels Augmented Reality soll es bald Hilfe in Form einer praktischen App geben.
Aus Italien kommt eine interessante Idee von AR media, die bisher aber noch nicht vollständig umgesetzt ist. Man möchte damit allen die Möglichkeit geben, mittels virtueller Realität (Augmented Reality) selbst Hand ans Auto zu legen. Dabei soll der Motorraum des Fahrzeugs mit der App abgefilmt werden, die App erkennt  daraufhin das richtige Fahrzeug, zeigt auf dem Display den aufgenommenen Motorraum und zeichnet gleichzeig die Stellen ein, wo sich Kühlmittel, Scheibenwischwasser, oder der Ölmessstab befindet.
Augmented Reality-App von AR media soll alle wichtigen Flüssigkeiten und ihre Behälter darstellen.
Es soll sogar möglich sein, dass die App genau den richtigen Bereich am Ölmessstab anzeigt. Wer nie oder nur selten etwas mit dem zu tun hat, was sich unter der Motorhaube befindet, wird mit einer solchen App eine ideale Unterstützung erhalten. Das macht natürlich einen Werkstattbesuch, nur um den Ölstand zu messen, vollkommen überflüssig.
Aber auch für den Fall, das man mal auf der Autobahn oder mit einem fremden Wagen stehen bleibt, weil die Kühlflüssigkeit verbraucht ist, kann man sich Hilfe durch diese App holen, die genau anzeigt, wo sich der entsprechende Behälter befindet. Als ideale Ergänzung, um das Handy nicht die ganze Zeit halten und beide Hände frei zu haben, könnte sich noch eine ideale Halterung wie den Headflat anschaffen.
Ob und / oder wann diese App erscheinen wird, ist bisher noch unklar. Traut ihr die Wartung eures Autos euch selbst zu, oder lasst ihr lieber die Finger vom Motorraum? Und, würdet ihr so eine App überhaupt nutzen?
Quelle: Gizmodo
