Medienberichten der New York Times zufolge haben Apple und Google übereinstimmend die Linkedin-App aus ihren jeweiligen App Stores entfernt. Dabei fällt Microsofts Business-Netzwerk einem russischen Gesetz zum Opfer, das die Speicherung von Nutzerzdaten russischer Nutzer nur innerhalb Russlands erlaubt. Da Microsoft dieser Forderung nicht nachgekommen ist, wurde vergangenen November bereits der Webzugang zu Linkedin blockiert, in Kooperation mit dem staatlichen Telekommunikationsanbieter. Diese Sperre sorgte bereits für erhebliche Problem bei der Benutzung, die Apps an sich waren aber noch verfügbar.
Dies hat sich nun final geändert, unter iOS wie auch Android ist die entsprechende Linkedin-App aus dem Store entfernt worden. Mit solchen Gesetzten steht Russland jedoch nicht alleine da, insgesamt 13 Länder sollen solche Gesetze haben – unter anderem die USA.
Quelle: TheVerge