Bei Pokémon GO scheiden sich die Geister: Während Millionen Fans das Game bereits zocken, tauchen immer wieder Meldungen auf, wonach die App alles andere als sicher sei. So dürfte sich die Anwendung Zugriff auf den Google-Account des Nutzers verschaffen – was durchaus ein Sicherheitsrisiko darstellen kann.
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Vor allem iOS-Nutzer sind betroffen. Herausgefunden hat das Adam Reeve, ein Programmierer. Das Problem: Wenn die App auf alle Google-Konten Zugriff hat, könnten auch sensible Daten wie Dokumente oder Fotos ausgelesen werden. Google ruderte allerdings bereits dagegen, gegenüber den Kollegen von Gizmodo äußerte sich der Tech-Support. Es gebe keinen unbefugten Zugriff auf die Daten der Spieler.
Auch Niantic, das Entwicklerunternehmen hinter dem Spiel, bestätigte die Aussage: Man arbeite bereits an einer Lösung und stehe in ständigem Kontakt mit Google. Es sei sichergestellt, dass keine sensiblen Daten abgefragt werden können. Zudem habe Google bestätigt, dass keine Daten gespeichert werden, die der Nutzer nicht explizit freigibt.
Viel Lärm um nichts also? Wohl nicht ganz, momentan dürfte die Beschränkung noch nicht flächendeckend klappen. In naher Zukunft soll das Problem aber gelöst sein.