Bluetooth-Zahnbürste führt via Smartphone Protokoll

17. February 2012 0 Kommentar(e)

„Wetten, dass ich meine Zähne gründlicher pflege als du deine!“ Solche Wetten sind bisher daran gescheitert, dass man den Gründlichkeitsgrad nicht quantifizieren konnte. Das soll nun anders werden. Das US-amerikanische Unternehmen Beam Technologies bietet nämlich ab sofort eine Zahnbürste an, die Kinder zu besserer Mundhygiene anspornen soll. Das Putzgerät namens „Beam Brush“ ist mit einem Bluetooth-Modul ausgestattet (nein, mit blauen Zähnen hat die Zahnbürste nicht wirklich was zu tun!) und lässt sich an ein Android-Smartphone koppeln. Eine eigene App überwacht schließlich die Zahnreinigung und vergibt Punkte.

Die “Beam Brush”-Software schreibt mit, wann und wie lange der Benutzer seine Zähne reinigt. Dazu kann sie auch messen, welche Teile des Gebisses gut gepflegt und welche eher vernachlässigt werden. Ãœber längere Zeit erteilt sie dem User schließlich Ratschläge darüber, wie er seine Mundpflege verbessern kann.

Mit dieser Bluetooth-Zahnbürste bekommt man nicht etwa blaue Zähne, vielmehr zeigt sie Schwachstellen beim Putzen auf (Foto: beamtoothbrush.com)

Zahnpflege-Wettkampf

Das Tool vergibt außerdem Punktwertungen für die Zahnputzleistung. Da es in der Lage ist, mehrere Beam Brushes gleichzeitig zu verwalten, erstellt es schließlich Highscores und Ziele, die Kinder nach Wettkampfprinzip zu mehr Enthusiasmus bei der täglichen Mundhygiene verleiten sollen. Beam Technologies vertreibt das motorlose Produkt für rund 38 Euro, die App läuft auf Android-Smartphones ab der Version 2.1.

Ob das Zähneputzen dadurch plötzlich zum Lieblingssport der Kleinen wird, ist mehr als fraglich. Wir meinen jedenfalls, die 38 Euro kann man nutzvoller investieren.

Via: pressetext.com

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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