Google kauft für 2 Mrd. Dollar Bauernhof in Tirol

1. April 2014 3 Kommentar(e)

Dass Google gerne und oft auf Einkaufstour geht, ist nicht neu. Hier werden Milliarden ausgegeben für ein Heimautomationssystem, dort noch mehr für Robotik-Systeme. Alles keine Aufreger. Nun aber hat Google einen Deal eingefädelt, der den Analysten und Journalisten Rätsel aufgibt: Google hat einen abgelegenen Bauernhof in einem noch abgelegeneren Tal in Tirol, einem abgelegenen Bundesland Österreichs, gekauft.

Okay, wieso sollte sich Sergey Brin nicht auch mal einen schönen Urlaub in Österreich gönnen. Und um unerkannt zu bleiben, wählt er eben eine abgelegene Unterkunft. Aber wieso dafür 2 Milliarden Dollar ausgeben? Dieser Betrag wird immerhin für den Kauf kolportiert. Die Gerüchteküche brodelt.

Diesen abgelegenen Bauernhof in Tirol hat sich Google für die unglaubliche Summe von 20 Mrd. Dollar unter den Nagel gerissen. Wieso? (Foto: shutterstock.com / upstudio)

Diesen abgelegenen Bauernhof in Tirol hat sich Google für die unglaubliche Summe von 20 Mrd. Dollar unter den Nagel gerissen. Wieso? (Foto: shutterstock.com / upstudio)

Und schon wurden auch erste Details zutage gefördert: Der Kreuzeder Sepp vom betroffenen Brandtnerhof soll der Schwiegervater von Brins außerehelicher Tochter Sergine sein. Nachdem der Kreuzeder Sepp dazu befragt mit „Jo mei, wos frogst mi!“ antwortete und die englischen Journalisten so viel wie „Most folks mean“ verstanden, wurde diese These als gesichert bewertet.

Erst nachdem die nachfolgenden Recherchen ergaben, dass der Kreuzeder weder Weib noch Kind und nicht einmal Schweine im Stall hatte, wurde sie verworfen. Was sich als richtig herausstellt, weil durch einen Zufall eine E-Mail von Herrn Brin an den Kreuzeder Sepp vom Gschwandnerhof auftauchte, die er irrtümlich dem Gschwandner Sepp vom Kreuzederhof geschickt hatte. Der konnte sich keinen Reim auf das Schreiben machen und fragte in einem öffentlichen Forum, ob sich jemand anders einen Reim darauf oder sonst wohin machen könne.

Und so kam es, dass öffentlich wurde, dass Google den Bauernhof wegen der Bienen erworben hatte. Der kreuzbrave Bauer vom Gschwandnerhof hatte nämlich eine außergewöhnlich große Bienenzucht. Und genau diese war Google eine Investition von 2 Mrd. Dollar Wert. Nicht etwa weil Brin so gerne Honig ist. Nein, Brin möchte die Bienen mit Smart-Kameras ausstatten. Klingt reichlich verrückt. Doch weitere Mails an den Gschwandtner Sepp brachten ans Tageslicht, dass diese smarten Kameras so intelligent sind, dass man sie genauso züchten kann wie Bienen.

Die Bienen kommen also mit Kamerasensoren auf die Welt, die in der Lage sind Livebilder an jedes handelsübliche Smartphone zu übertragen.  Gleichzeitig lassen sich die bienären Kameraträger mit der passenden App auch fernsteuern.

Und dann muss man sie nur noch ins Wohnzimmer von Frau Merkel navigieren.

Lieber Herr Brin, also das geht gar nicht…

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Harald Gutzelnig   Herausgeber

Harald hat eigentlich als Herausgeber und Geschäftsführer des hinter dem Portal stehenden Verlags gar nicht viel Zeit Artikel zu schreiben, aber es macht ihm so viel Spaß, dass er dafür sogar ab und an aufs Schlafen verzichtet. Er hofft natürlich, dass dieser Schlafentzug seinen Artikeln nicht anzumerken ist.

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