Pornhub sucht auf Indiegogo Unterstützer für ersten Sexfilm im Weltall

11. June 2015 0 Kommentar(e)

Auch nicht schlecht: Das Pornoportal Pornhub will ein Sexfilmchen im All drehen – allen ernstes. Das dafür benötigte Geld wird auch der Crowdfunding-Plattform Indiegogo gesammelt. Wer spendet, darf sich auf nette Extras freuen.

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Technische Gadgets, innovative Ideen, skurrile Gerätschaften – Crowdfunding-Plattformen präsentieren sich schon seit Jahren als buntes Sammelsurium ausgefuchster Projekte; teilweise mit großem Erfolg, manchmal aber auch mit bitteren Niederlagen. Den Vogel schießt nun aber Pornhub ab: Eine der weltweit größten Internetseiten für schmutzigen Filmchen mit explizitem Inhalt möchte nun irdische Sphären verlassen – und einen Porno im Weltall drehen.

Das ist in der Regel allerdings nicht ganz günstig, rund 3,4 Millionen sind für das ambitionierte Projekt fällig. Damit soll die Ausstattung ebenso finanziert werden wie die Transportkosten in den Orbit. Den Rest, also beispielsweise die Bezahlung der beiden Darsteller, will das Unternehmen selbst tragen. “Sexploration” soll der Titel übrigens heißen. Corey Price, seines Zeichens Vizepräsident von Pornhub, verweist zudem auf die wissenschaftliche Relevanz:

Das wird ein großartiges Experiment sein, um zu erfahren, wie Geschlechtsverkehr aussieht, nachdem man die Erdatmosphäre penetriert hat.

Die genaue Handlung des Filmchens ist indes noch ein Geheimnis – man darf aber davon ausgehen, dass komplett neue Wege beschritten werden müssen; die fehlende Schwerkraft dürfte ihren Teil dazu beitragen. Wer spendet, bekommt auch was dafür: Verschiedenste Fanutensilien werden ebenso angeboten wie eine exklusive Vorabversion des Werkes. Und: Wer 150.000 US-Dollar und mehr spendet, darf sich über die originalen Weltraumanzüge der beiden Darsteller Eva Lovia und Johnny Sins freuen – mitsamt der getragenen Unterwäsche.

Pornhub ist übrigens durchaus bekannt für skurille Einfälle, zuletzt sorgte ein Gadget, dass den Akku des Smartphones durch Masturbieren lädt, für Aufsehen – eine gewisse Tendenz lässt sich also nicht von der Hand weisen.

Quelle: Engadget, via Futurezone

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Oliver Janko   Chefredakteur

Studiert in Wien und schreibt Reportagen, Tests und Reviews für die Printausgaben des Verlags. Bei Fragen – Facebook, Google+ und Co. sind allzeit bereit.

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