Android 6.0 kommt Anfang Oktober mit diesen neuen Features

30. September 2015 0 Kommentar(e)

Gestern Abend präsentierte Google neben den neuen Nexus-Smartphones und einem Tablet  natürlich auch Android M. Vieles war zwar bereits bekannt, einige neue Funktionen versprechen für die Zukunft einen erheblichen Mehrwert. Grund genug für uns, die spannendsten Verbesserungen vorzustellen.

Auch interessant: 6 Dinge, die das Nexus 6P zu einem besseren Smartphone gemacht hätten

android-pay-nexus-6

Zahlen mit Android? Dank Marshmallow und der Fingerprint-Integration künftig kein Problem mehr.

Nächste Woche soll es endlich soweit sein, die ersten Geräte werden ab dann mit Android 6.0 Marshmallow versorgt. Das Nexus 5, das Nexus 6 und das Nexus 7 (2013) kommen ebenso in den Genuss des Updates wie das Nexus 9. Die neuen Geräte, das Nexus 6P und das Nexus 5X, werden ohnehin bereits werkseitig mit Android 6.0 ausgeliefert.

Besitzer dieser Geräte dürfen sich auf jede Menge neuer Features freuen – wir bieten einen Ãœberblick:

Google Now on Tap

Das wohl spannendste Feature: Mit Google Now on Tap unterstützt der virtuelle Assistent den Nutzer noch intuitiver. Egal, welche App geöffnet ist, mit einem langen Tipp auf den Homebutton startet Google Now, durchsucht die angezeigten Inhalte und bietet Hilfestellungen an. Du bekommst eine Mail mit einem Treffpunkt? Einfach aus der Mail Google Now öffnen, den Assistenten kurz arbeiten lassen und voilà: Google Maps wird automatisch geöffnet, mit der genauen Route zum Standort. Die Einsatzszenarien sind vielfältig, wie genau der Spaß funktioniert, wird aber erst ein Test zeigen.

Doze

Ebenfalls praktisch: Doze kümmert sich um den Energiehaushalt des Geräts. Das Programm erkennt automatisch, wann das Tablet oder Smartphone nicht genutzt wird, erstellt gewissermaßen Energiesparpläne und schaltet zahlreiche Apps aus, wenn das Gerät nur in der Ecke liegt.

Besseres Kopieren, Ausschneiden und Einfügen

Ab sofort werden die wichtigsten Tools direkt über der markierten Stelle angezeigt, anstatt wie bisher am oberen Bildschirmrand. Das erinnert zwar ein wenig an iOS, ist aber einfach die sinnvollere Variante. Eine kleine Verbesserung, allerdings immens nützlich.

USB Typ C, Fingerprint, Berechtigungen

Google unterstützt ab sofort auch die Erkennung von Fingerabdrücken, die Hersteller müssen sich demnach also nicht mehr selbst um die Integration kümmern. Das hat natürlich auch den Vorteil, das beispielsweise Android Pay mit dem Finger abgesegnet werden kann. USB Typ C ist da weitaus weniger spannend, der beidseitig einsteckbare USB-Stecker erleichtert das Leben dennoch ungemein. Zudem wurde an den Berechtigungen geschraubt, die können nun bedeutend detaillierter festgelegt und deaktiviert werden.

Quelle: TheVerge

auf Facebook teilen auf Google+ teilen auf Twitter teilen
oliver

Oliver Janko   Chefredakteur

Studiert in Wien und schreibt Reportagen, Tests und Reviews für die Printausgaben des Verlags. Bei Fragen – Facebook, Google+ und Co. sind allzeit bereit.

Facebook Profil Google+ Profil

Kennst du schon unsere Magazine?

Alle Magazine anzeigen