Chromekooks gibt es inzwischen einige am Markt, doch die meisten sind eher günstige und wenig leistungsstarke Geräte. Dell will diesen Missstand nun mit dem Chromebook 13 beheben.
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Wer ein Chromekook kaufen will, hat bisher zwar einige Geräte verschiedener Hersteller zur Auswahl gehabt, allerdings waren diese überwiegend im niedrigen Preissegment angesiedelt und bieten entsprechend vergleichsweise bescheidene Rechenleistung. Wer etwas mehr Power will, hatte lediglich das Chromebook Pixel von Google zur Auswahl, das allerdings offiziell nur in den USA zu haben ist und zudem noch einen sehr heftigen Preis besitzt. Das mittlere Preissegment ist bisher also sträflich vernachlässigt worden. Dell ändert mit dem gerade vorgestellten Dell Chrombook 13 nun aber diesen Umstand.
Das Chromebook 13 ist nicht nur ein äußerst schickes Laptop, mit einem Gehäuse aus Aluminium (Unterseite), Magnesium (Handballenauflage) und Carbon (Rückseite) – es kann zudem auch mit inneren Werten punkten. Das namensgebende 13,3 Zoll-Display löst mit Full-HD auf – Auf Wunsch kann man das Chromebook 13 auch mit einem Touchscreen ausstatten. Beim Prozessor kann man wählen zwischen: Intel Celeron, Core i3 und Core i5 – Unterstützt wird die CPU von bis zu 8 GB RAM. Damit sollte das Chromebook auch für aufwändigere Aufgaben genug Leistungsreserven bieten. Die Kapazität des verbauten Akkus verschweigen Dell und Google zwar, die Laufzeit wird aber mit 12 Stunden sehr großzügig angegeben. Dell zielt mit dem Chromebook 13 eher auf Business-Nutzer ab, aber dank der Spezifikationen dürfte das Gerät auch für Normalnutzer sehr spannend sein.
Die kleinste Variante mit 2 GB RAM, 16 GB internem Speicher und Intel Celeron-Prozessor kostet 399 US-Dollar, die größte mit 8GB RAM, 32 GB internem Speicher, Touchscreen und Intel Core i5-Prozessor schlägt mit 899 US-Dollar zu Buche. Der Verkaufsstart in den USA und Kanada ist der 17. September und für Großbritannien der 1. Oktober. Ob das Chromebook 13 auch in Deutschland auf den Markt kommt steht leider noch nicht fest.