Dank einer neuen Technologie aus dem Hause Elliptic Labs kann das Smartphone ganz einfach über Gesten gesteuert werden, ohne dass das Smartphone berührt werden muss. Ermöglicht wird das Ganze durch Ultraschallwellen.
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Die Bedienung von Smartphones wird mit zunehmender Größe der Geräte langsam aber sicher immer umständlicher und unhandlicher. Für dieses berühmte einhändige Bedienen war bisher vor allem das iPhone bekannt, was jetzt aber mit dem neuen iPhone 6 und 6 Plus auch der Vergangenheit angehört. Damit die Gerätschaften mit 5 Zoll oder mehr auch weiterhin einfach bedienbar bleiben, arbeiten viele Unternehmen an diversen Steuerungen für die treuen Begleiter. Eine davon stammt aus dem Hause Elliptic Labs und macht sich die Ultraschallwellen-Technologie zu Nutze.
Nichts Neues mehr
Bereits im Jahr 2010 hat das Unternehmen die Technik zum ersten Mal präsentiert und vor knapp einem Monat wurden die ersten Entwickler-Kits veröffentlicht.
Mit Hilfe von Ultraschallsensoren soll es für den Nutzer möglich sein, dass Smartphone zu bedienen, ohne jemals den Touchscreen berühren zu müssen. Dabei erkennt der Sensor sogar, wie weit die Hand noch vom Gerät weg ist. Auf diese Weise können unterschiedliche Funktionen mit der gleichen Geste ausgeführt werden. Beispielsweise kann das Gerät durch einen Doppeltipp über dem Display der Bildschirm kurz aktiviert werden, sodass eventuelle Benachrichtigungen sichtbar werden. Neuartige Steuerungsmethoden können mit Hilfe der Technologie schon künftig verwirklicht werden. Derzeit wird zwar nur der Touchscreen nachgeahmt, allerdings könnten künftige Entwickler auch neue Methoden entwickeln.
Moto X bereits mit ähnlichem Konzept
Außerdem ist der Aspekt nicht zu verachten, dass ein solches Projekt den Grundstein für künftige Integrationen in das Smartphone direkt legt. Motorola hat beim Moto X (2014) beispielsweise vier Infrarot-Sensoren an den Rändern untergebracht, die erkennen sobald man die Hand über das Gerät bewegt. Damit wird das Display aktiviert und du kannst einen Blick auf deine Benachrichtigungen werfen.
Quelle: Golem.de