GMeet: Google arbeitet angeblich an einem Tool für Telekonferenzen

Hartmut Schumacher 8. April 2015 0 Kommentar(e)

Konkurrenz für Skype und FaceTime: Google hat mit GMeet einen neuen Dienst für Videokonferenzen im Sortiment. Wann er für die Öffentlichkeit erhältlich sein wird, das ist allerdings noch nicht bekannt.
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GMeet

Gemütliche Besprechungen von Angesicht zu Angesicht werden wegen Videokonferenz-Diensten immer seltener. Google wird gerüchteweise mit GMeet bald einen weiteren derartigen Dienst zur Verfügung stellen. (Foto: Google)

Gerüchten zufolge entwickelt Google eine neue Plattform für Telekonferenzen: GMeet ermöglicht sowohl reine Audiogespräche als auch Videounterhaltungen. Darüber hinaus ist es möglich, einem Gespräch Dateien hinzuzufügen, die von einem der Cloud- Speicher Google Drive und Dropbox stammen dürfen.

Gegenwärtig steht GMeet nur für interne Tests innerhalb des Unternehmens Google zur Verfügung. Spekulationen sprechen jedoch von einer baldigen offiziellen Ankündigung.

Unterstützung für Android und iOS

Der GMeet-Dienst scheint auf WebRTC zu basieren, einem offenen Standard für Echtzeitkommunikation mit Hilfe von Web-Browsern. Das WebRTC-Projekt wird unter anderem unterstützt von Google, Mozilla und Opera – und verträgt sich naheliegenderweise mit den Web-Browsern Chrome, Firefox und Opera. Zudem werden die Smartphone-Plattformen Android und iOS unterstützt.

Videokonferenzen mittels Hangouts

Über den Google-Dienst Hangouts lassen sich bereits jetzt Videokonferenzen verwirklichen – sowohl über den Web-Browser als auch über die dazugehörige Smartphone-App. Allerdings ist dabei die Teilnehmerzahl auf zehn Personen begrenzt.

Quellen: Florian Kiersch, WebRTC Initiative

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Hartmut Schumacher   Redakteur

Hartmut ist ganz vernarrt in Smartphones und Tablets. Allerdings hielt er auch schon Digitaluhren für eine ziemlich tolle Erfindung. Er betrachtet Gedankenstriche als nützliche Strukturierungsmittel – und schreibt nur gelegentlich in der dritten Person über sich selbst.

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