Der Preis für das bisher verrückteste Gadget des Jahres geht vorerst einmal an Google, denn mit einem Patentantra für ein Deo-Wearable schießt das Unternehmen aus Cupertino den Vogel ab. Vorerst müssen sich die derzeitigen Marktführer Rexona, Axe, Dove und Co. aber keine Sorgen machen, denn wirklich praktikabel ist das Ganze eher nicht.
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Bereits im Jahr 2012 hat Google einen Patentantrag beim US-Patentamt (USPTO) eingereicht, der ein Deo-Wearable zeigt, welches die Körperaktivität des Trägers misst und bei entsprechender Anstrengung und Geruchsbildung einen angenehmen Duft versprüht. Fraglich ist nur, wo man dieses Wearable mit Lüfter und Parfum anbringen soll. Eine Möglichkeit wäre der Gürtel, allerdings sieht das ja vollkommen bescheuert aus oder nicht?
Neben dem Überwachen des „Gestanks“ soll das Wearable sogar auf den Standort zugreifen können und dir eine alternative Route vorschlagen, sollten deine Freunde in der Nähe sein. Damit kannst du ihnen aus dem Weg gehen und musst ihnen nicht stinkend unter die Augen treten.
Die praktische Anwendbarkeit dieses Wearables ist, naja weniger gegeben. Allerdings geht es bei dem Patentantrag auch gar nicht darum jemals daraus ein marktreifes Produkt zu machen, sondern vielmehr um sich zumindest für etwaige Klagen in der Zukunft abzusichern. Obendrein zeigt dieser Antrag einmal mehr, dass bei Google ständig an neuen Produkten geforscht wird und dabei keine Branche oder noch so verrückte Idee ausgelassen wird.