Wir Musiker lächeln milde: Wie lässt sich das irrsinnige Rhythmus-Gefühl rekonstruieren, wenn wir kein wirkliches Drumkit vor der Nase haben? Die Macher von Freedrum sehen diesen Punkt wohl eher gelassen, wir einige Dollar lassen sich eine Handvoll Sensoren erwerben, um daraus via Bluetooth aus jedem Handy (okay, fast jedem, denn dieses Spielzeug unterstützt nur iOS10) ein Schlagzeug zu basteln.
Getöse aus der Döse …
Vermutlich kommt es auf einen Versuch an: Als Vollblutmusiker kann der Autor mit diesem Patent nicht viel anfangen. Allerdings wäre es unbotmäßig nihilistisch, dieses Konzept von vorne herein abzulehnen. Immerhin versprechen uns diese Sensoren, die wir lediglich um ein paar Drumsticks und um den Fuß legen, dass wir absolut geniale Drumsounds via App zaubern können.
Die Lars Ulrichs, Jason Bonhams, Ian Gillans oder Mike Portnoys dieser Welt werden über kurz oder lang sicherlich über solche Innovationen zu berichten haben.
Quelle: Kickstarter