Das wäre doch mal was, oder? Wir brauen uns unser eigenes Bier einfach selbst. Wenn das schon die Mönche seit Hunderten von Jahren beherrschen, kann das doch gar nicht so schwer sein. Vor allen Dingen jetzt, wo es noch Gadget-Hilfe gibt.
 Flüssige Spaghetti
Jeder kennt diese Packungen mit den Spaghetti-Gerichten, wo neben den Nudeln selbst auch schon alles für die Tomatensauce dabei ist. So kann sich jeder Küchenneuling, der wenigstens in der Lage ist, eine Stoppuhr zu bedienen, ein zumindest sättigendes Nudelgericht zubereiten. Zumindest in der Theorie.
Bei diesem System funktioniert das ähnlich: Niemand muss etwas können, die nötigen Zutaten kommen fertig vorbereitet und müssen eigentlich nur noch in den Kasten geschoben werden. Nach Abschluss des Gärprozesses darf das resultierende Bier dann durch die Kehlen rinnen.
Ich höre schon so manchen Bier-Enthusiasten jubeln. Das wird sich allerdings ziemlich schnell ändern, wenn wir uns mal die schieren Zahlen anschauen: Das Gerätchen mit einem 1,25-Gallonen-Fässchen (das sind etwa 5 Liter) kostet schlappe 799 Dollar. Solch ein Brau-Pack haut nochmals mit 20-30 Dollar rein (Versandkosten sind da noch nicht inkludiert). Bei dem daraus folgenden Literpreis von 4-6 Euro lässt sich kaum ein wirtschaftlicher Vorteil ableiten und damit sind wir bei diesem Gadget nur noch bei einem sündhaft teuren Spielzeug.
Aber es klingt doch auch gut, wenn wir unseren Gästen selbstgebrautes Bier anbieten können – oder?
Quelle: Mashable